28.06.2016 - 6 Sachstandsbericht Katastrophenschutzplanung Tih...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Zusätze:
- - es wird mündlich berichtet -
- Gremium:
- Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz
- Datum:
- Di., 28.06.2016
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Herr Dr. Kremer führt eingangs in die Thematik ein und erläutert die Chronologie, Herr Wolff ergänzt zu den Themen Verteilung vom Kaliumjodid Tabletten, sowie Information und Warnung der Bevölkerung und dem Evakuierungsplan, s. Anlage.
Ratsfrau Göddenhenrich, Grüne Fraktion, dankt Herrn Dr. Kremer und Herrn Wolff für den ausführlichen Vortrag. Sie begrüßt, dass die Thematik innerhalb eines Jahres sehr gut in Angriff genommen worden sei, es wäre Transparenz für die Bevölkerung geschaffen worden. Sie bemerkt, dass die bisherige Aufarbeitung der Möglichkeiten natürlich keinen vollständigen Schutz biete, es allerdings Problemfelder bewusst mache.
Ratsfrau Lürken, CDU Fraktion, dankt für den sehr ausführlichen Bericht und die hilfreiche Darstellung, insbesondere der Verteilung der Jodtabletten. Sie erkundigt sich nach dem Stand bezüglich eines Handy Frühwarnsystems.
Herr Wolff erklärt dazu, dass das System „MoWas“ durch die Leitstelle umgesetzt werden solle und derzeit in der Rollout-Phase sei. Nähere Info’s hierzu finden sich unter www.bwk.de.
Ratsfrau Dr. Wolf, SPD Fraktion, dankt für den Sachstandsbericht und begrüßt die überaus positive Entwicklung. Sie erkundigt sich, wie der doppelten Verteilung der Jodtabletten vorgebeugt werden könne, und wie mit den sensiblen Bereichen Schulen und Kitas umgegangen werde.
Herr Dr. Kremer führt hierzu aus, dass die Überlegungen weit vorangeschritten seien. Seiner Aussage nach seien entsprechende Informationen an die Haushalte, Schulen und Kindertagesstätten geplant.
Er unterstreicht, dass nicht jeder Fall planbar und eine gewisse Eigenverantwortung der Bürger gefragt sei.
Für die Linke Fraktion dankt Herr Hofmann für die Ausführungen und fragt, ob im Herbst nochmal Jodtabletten vom Land erwartet werden oder ob schon eine ausreichende Menge vorhanden sei.
Herr Dr. Kremer antwortet, dass bereits für die Vorabverteilung größere Mengen erforderlich seien.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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2,2 MB
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