30.06.2016 - 3 Wirtschaftsjahr 2015/2016 - Vierteljahresberich...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Gremium:
- Betriebsausschuss Theater und VHS
- Datum:
- Do., 30.06.2016
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- E 46/47 - Stadttheater und Musikdirektion
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Nach einer kurzen Erläuterung von Herrn Rüber und einer Nachfrage von Herrn von Hayn zu der
Festsetzung der Beamtenbesoldungsbeträge führt Herr Fischer aus, dass die Übernahme der jetzt
bekannten Tariferhöhungen mit einer Anpassung des Betriebskostenzuschusses dringend erforderlich
sei, damit das Theater handlungsfähig bleiben kann.
Den Bericht der Gemeindeprüfungsanstalt in Bezug auf die Aussagen zu den Ausgaben der Stadt
Aachen im Bereich Kultur halte er für unsäglich.
Herr Pilgram lobt die geleistete Arbeit, weist aber darauf hin, dass entsprechende Spareinschnitte
sichtbar werden müssen.
Frau Dr. Schmeer und Frau Crumbach-Trommler betonen, wie wichtig das Theater für die Kulturstadt
Aachen sei.
Herr Rüber erläutert, dass die Tarifsteigerung in der laufenden Spielzeit bereits eine Mehrbelastung
von rund 160 T€ bedeute; insgesamt die Summe der Tarifsteigerungen eine jährliche Mehrbelastung
von rund 800 T€/a ausmache. Dies entspricht einer Stellenzahl von rund 16 Stellen im künstlerischen
Bereich. Daraus sei zu ersehen, dass diese dynamischen Tarifsteigungen nicht durch lineare
Einsparungen aufzufangen seien, ohne das Theater in seinem Bestand zu gefährden.
Frau Perschon-Adamy führt aus, dass alle Parteien dem Theater Rückendeckung geben und dass es begrüßenswert wäre, wenn sich dies auch in entsprechenden politischen Beschlüssen widerspiegeln würde. Es dürfe nicht sein, dass das Angebot des Theaters auf ein Minimum zusammengeschrumpft wird. Hier könne das Theater durchaus einen Anspruch geltend machen.
Frau Keller und Frau Reuß schließen sich an. Frau Reuß betont darüber hinaus, dass man das Theater nicht weiter herunterfahren kann. Alle Strukturkommissionen sind hier zum gleichen Ergebnis gekommen.
Herr Pilgram betont, dass unter der jetzigen Hängepartie alle leiden und dass es dringend ist, eine Lösung zu finden.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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85,6 kB
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