31.08.2016 - 4 Verkehrssituation auf der Schurzelter Straße im...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Herr Rohbock stellt der Bezirksvertretung anhand einer Präsentation die für den Bereich vorgeschlagenen Änderungen vor und steht für Rückfragen zur Verfügung.

Herr Jaramaz möchte wissen, ob in Höhe des Pflegewohnstiftes Richtung Viadukt eine Querungshilfe geplant sei und fragt nach, ob die Anzahl der nach dem Umbau vorhandenen Parkplätze ausreichend sei. Weiterhin regt Herr Jaramaz an, die Halteverbotszone gegenüber Hausnummer 27 zu erweitern, um einerseits Ausweichmöglichkeiten für den Begegnungsverkehr zu schaffen und andererseits den Fahrzeugen, welche den gegenüberliegenden Parkplatz verlassen möchten, das Einfädeln in den fließenden Verkehr zu erleichtern.

Herr Rohbock legt dar, dass eine Querungshilfe im genannten Bereich nicht in der Planung vorgesehen sei. Eine Erweiterung der Halteverbotszone könne umgesetzt werden, wenn die Bezirksvertretung einen entsprechenden Beschluss fasse.

Herr von Helden zweifelt an, dass die angegebene Fahrbahnbreite von 4,10m ausreichend sei, um den Begegnungsverkehr zu gewährleisten. Hierzu erläutert Herr Rohbock, dass die vorhandene Fahrbahnbreite den Richtlinien entspreche, zumal in den Richtlinien explizit die Möglichkeit eingeräumt werde, auch eingeschränkte Bewegungsspielräume vorzusehen.

Herr Weise fragt nach, ob die Umplanung des Bereiches ggf. Auswirkungen auf den Bereich der Umweltzone haben kann, wenn sich die Verkehrsdichte bei stärkerer Frequentierung der Kackertstraße erhöhe. Hierzu erklärt Herr Rohbock, dass dies fachbereichsintern zunächst abgeklärt werden müsse und er die Bezirksvertretung entsprechend unterrichten wird.

Herr Biesing bezweifelt, dass die geplanten Veränderungen eine Verbesserung der Gesamtsituation darstellen werden und zweifelt die im Vortrag dokumentierten Verkehrszählungen an, da diese aus dem Jahr 2014 stammen. Des Weiteren spricht er sich gegen den Vorschlag zur Erweiterung der Halteverbotszone aus. 

Frau Schmitt-Promny bittet um Erläuterung, ob in das jetzt vorliegende Gesamtkonzept auch der Abschnitt vom Viadukt bis zur Brunnenstraße einbezogen werden könne. Die Frage wird von Herrn Rohbock dahingehend beantwortet, dass dies aufgrund des vorliegenden baulichen Gegebenheiten und der Festsetzung von Ausgleichsflächen nicht machbar ist.

Herr Gilson schließt sich dem Vorschlag von Herrn Jaramaz zur Erweiterung des Halteverbotsbereiches an.

Auf Nachfrage von Frau Pütmann, ob die geplante Maßnahme zusammen mit der Einrichtung des Kreisverkehres am Viadukt durchgeführt werde, berichtet Herr Rohbock, dass diese Maßnahmen getrennt zu betrachten sind und auch getrennt durchgeführt werden.

Weitere Wortmeldungen erfolgten nicht.

Die Bezirksvertretung Laurensberg fasste darauf folgenden, geänderten

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg nimmt die Ausführungen der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis und fasst den Ausführungsbeschluss zum barrierefreien Umbau der Einmündung „An der Schurzelter Brücke“ inklusive Bushaltestelle „Viadukt“ gemäß Plan-Nr. 2010_032_L1. Die Anträge gelten als behandelt. Die Umsetzung der Maßnahme erfolgt unter Haushaltsvorbehalt.

Weiterhin beschließt die Bezirksvertretung Laurensberg mehrheitlich bei einer Nein-Stimme, den Halteverbotsbereich in Fahrtrichtung Viadukt zu erweitern und den Beginn des Bereiches vor der Hausnummer 27 zu verlegen.

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Anlagen zur Vorlage

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