21.09.2016 - 3 Aachen als Fairtrade-Town bekannter machen
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Datum:
- Mi., 21.09.2016
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 02 - Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalstadt und Europa
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Beratung
Frau Kehren bringt Ihre Verwunderung über die Vorlage zum Ausdruck, da man in der Marketingstrukturkommission andere Marketingschwerpunkte gesetzt habe. Frau Feldmann dankt der Verwaltung, da die Vorlage die Möglichkeiten innerhalb des personellen und finanziellen Rahmens ausschöpfe; sie bittet darum, die beschriebene Erhebung bei den Händlern durchzuführen. Herr Teuku bedauert, dass das Fairtrade-Thema zurückgestellt werde, da er durchaus bei den Leuten Interesse sieht. Herr Adenauer entgegnet, dass es zwar ein wichtiges Thema sei, es aber im Hinblick auf die anderen Schwerpunkte keine Möglichkeiten gebe, das Thema noch zu forcieren; er schlägt vor, den Beschlussvorschlag Frau Kehren ergänzt, dass einer Fairtrade-Messe nichts im Wege stehe, sieht aber keine Rolle des AAWW hierbei. Herr Neumann betont, dass das Thema nicht priorisiert, aber Punkt für Pinkt abgearbeitet werden solle. Herr Teuku sieht die Politik in der Verantwortung und möchte am Beschlussvorschlag festhalten. Herr Adenauer sieht die Verwaltung überfordert und möchte, dass die Aktivitäten in privater Initiative weitergeführt werden. Frau Feldmann bedauert die Marginalisierung des Themas durch CDU und SPD, das Thema Nachhaltigkeit stehe der Stadt schon gut zu Gesicht. Herr Taufenbach ist der Auffassung, dass die Wiederbesetzungssperre aufgehoben werden müsse. Herr Teuku kann nicht verstehen, dass man der RWTH eine Marketingkampagne spendiere, die Fairtrade-Messe aber privat organisiert werden solle, weil es Fairtrade-Produkte im Handel gebe. Frau Kehren widerspricht, dass man nicht marginalisieren wolle, sieht aber eine fehlende Verhältnismäßigkeit bei Bedeutung und Arbeitsaufwand für die Verwaltung. Herr Fadavian ergänzt, dass der Antrag ‘bekannter machen‘ betone, und fragt nach, was noch getan werden könnte; von einer Marginalisierung könne nicht gesprochen werden.
Herr Kitt lässt sodann über den ursprünglichen Beschlussvorschlag abstimmen. Hier gibt es 10 Stimmen dagegen, eine Enthaltung und 5 Stimmen dafür. Dann ergeht folgender geänderter