25.10.2016 - 7 Ausschreibung eines Grundstücks in Aachen, Peli...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Gremium:
- Wohnungs- und Liegenschaftsausschuss
- Datum:
- Di., 25.10.2016
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 23 - Fachbereich Immobilienmanagement
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Herr Pütz teilte für seine Fraktion mit, es sei schön zu sehen, dass inzwischen vermehrt auf den geförderten Wohnungsbau geachtet würde. Er sehe hier jedoch die Gefahr, dass in diesem Bereich der Stadt eine gewisse Überlastung auf dem Gebiet des geförderten Wohnungsbaus entstehen könnte.
Herr Baal verwies darauf, dass es sich hier nur um ein einzelnes Projekt handeln würde und aus Sicht seiner Fraktion die Gefahr von Überlastung in dem Bereich nicht erkennbar sei. Wenn die Stadt Aachen ein ernsthaftes Interesse am Ausbau des geförderten Wohnungsbaus habe, müsse man gerade mit den eigenen Grundstücken etwas dafür tun.
Herr Beus befürwortete die Vorlage, würde es allerdings begrüßen, wenn auch in anderen Bereichen (z.B. Aachen-Süd) vermehrt geförderter Wohnungsbau geschaffen würde.
Herr Palm würde eine bessere Durchmischung des geförderten Wohnungsbaus im Stadtgebiet befürworten. Er plädierte dafür, von der Schaffung von gef. Wohnungsbau an der Peliserkerstraße Abstand zu nehmen.
Der Ausschussvorsitzende Herr Plum wies darauf hin, dass der geförderte Wohnungsbau auch dafür da sei, bis in die Mittelschicht hinein zu fördern. In dem Gebäude würden insgesamt ca. 6-7 Wohneinheiten errichtet.
Herr Dr. Breuer sagte, dass das Grundstück aus seiner Sicht nicht gegen Höchstgebot ausgeschrieben werden sollte, sondern gemäß einem Antrag der Grünen ins Stiftungsvermögen der Stadt Aachen übertragen werden solle.
Zum vorgenannten Vorschlag von Herrn Dr. Breuer teilte Herr Baal mit, dass die Bebauung des Grundstücks im Vordergrund zu sehen sei. Deshalb sollte aus Sicht der CDU-Fraktion der Beschluss wie vorgeschlagen gefasst werden und als Vorratsbeschluss angesehen werden, damit die Vermarktung dennoch auf den Weg gebracht werde. Gegebenenfalls könne noch das Gespräch mit der Stiftungsverwaltung geführt werden.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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262,5 kB
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