01.12.2016 - 4 Brandschutzbedarfsplan Stadt Aachen

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Beratung

Herr Dr. Kremer führt eingangs kurz in das Thema des Brandschutzbedarfsplanes ein.

Er erklärt, dass die Planaufstellung eine Pflichtaufgabe zur Erfüllung nach Weisung sei, darüber hinaus allerdings politische Entscheidungen im Prozess zu treffen seien.

Der Brandschutzbedarfsplan erhalte Aussagen darüber, wieviel Feuerwehr eine Stadt unter Zugrundelegung einer Risiko- und Gefährdungsanalyse benötige. Hieraus würden sich die zukünftigen personellen, organisatorischen und infrastrukturellen Maßnahmen ableiten.

 

Herr Kreitz, externer Gutachter der Fa. Forplan, erläutert den bisherigen Sachstand des Brandschutzbedarfsplanes anhand einer Power Point Präsentation (s. Anlage).

 

Ratsherr Corsten, CDU Fraktion, bittet darum eine entsprechende Vorlage für die nächste Ausschusssitzung zu erstellen.

Herr Wolff spricht hierzu eine Einladung für das Frühjahr 2017 aus zur Abhaltung einer Ausschusssitzung allein zu diesem Thema in den neuen Räumen der dann sanierten Hauptfeuerwache auf der Stolberger Straße.

 

Ratsfrau Dr. Wolf schließt sich für die SPD Fraktion der Bitte der CDU an.

Sie sehe den heutigen Sachstandsbericht als Einführung und dankt Herrn Kreitz für die Präsentation.

 

Ratsherr Pilgram, Grüne Fraktion, erkundigt sich nach der Methode zur Ermittlung der Daten. Er fragt, ob auch Daten über die Stadtgrenzen hinaus einfließen.

 

Herr Wolff erklärt hierzu, dass eine Abstimmung mit der Städteregion stattfinde.

 

Für die Linke Fraktion dankt Herr Hofmann für den Vortrag und fragt, wie der Erreichungsgrad der Aachener Feuerwehr im Vergleich zu anderen Gemeinden ausfalle und welche Konsequenzen sich aus einem  Erreichungsgrad unter 80 % ergeben könnten.

 

Herr Kreitz führt dazu aus, dass der Erreichungsgrad der Stadt Aachen seiner Einschätzung nach in einem normalen Bereich liege.

 

Herr Dr. Kremer dankt abschließend Herrn Kreitz für den kleinen Einblick in das zu erwartende mehrere 100 Seiten starke Werk. Dies solle den strategischen Rahmen für die weitere Arbeit bieten. Insbesondere sollen die Zeitachsen transparenter werden. Zudem soll erkennbar werden, welche Handlungsbedarfe bestünden. Eine Beschlussvorlage erwarte er für Sommer 2017.

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Abstimmungsergebnis:

einstimmig

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Anlagen