01.12.2016 - 7 Sachstandsbericht zur Organisation des Grün- un...

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Beratung

eZu Zu hrhwtjpHerr Dr. Kremer teilt eingangs mit, dass es Wunsch und Anliegen der Verwaltung sei das Grün- und Freiflächenmanagement konzeptionell neu zu ordnen. Die nun anstehende Neuorganisation sei haushaltsneutral.

 

Herr Wiezorek erläutert die Umsetzung des Grün- und Freiflächenmanagements anhand einer Power Point Präsentation (s. Anlage).

 

Ratsfrau Dr. Wolf, SPD Fraktion, dankt für die anschauliche Präsentation. Das vorgestellte Modell sei sehr interessant und die Ziele gut gewählt, allerdings auch ambitioniert.

 

Für die Naturschutzverbände fragt Herr Formen, ob die bisherigen Produkte alle zum Fachbereich Umwelt verlagert werden, ob die Aufträge vom Fachbereich Umwelt an den Aachener Stadtbetrieb gegeben werden und dann auch die Kontrolle beim Fachbereich Umwelt liege.

Er regt an, die ökologische Wertigkeit der Friedhöfe mehr als bisher zu beachten.

 

Ratsherr Corsten, CDU Fraktion, dankt ebenfalls für den Vortrag und allen Akteuren die an der Umsetzung beteiligt sind. Er bittet darum, zu Beginn des Jahres 2017 eine entsprechende Vorlage zu diesem Thema im Ausschuss zu beraten.

 

Für die Grüne Fraktion dankt Ratsherr Pilgram für den Vortrag. Er fragt, inwieweit der Einsatz digitaler Werkzeuge nach der Umsetzung angedacht sei.

Des weiteren fragt er, wie das Pflegekonzepte sichergestellt werde und welche Möglichkeiten der Bürger hat, Einfluss zu nehmen und Meldungen zu machen.

 

Herr Wiezorek beantwortet die vorangegangenen Fragen folgendermaßen:

Die Themen Naturschutz und ökologische Wertigkeit sollen integriert werden.

Zukünftig wird es zwischen dem Fachbereich Umwelt und dem Aachener Stadtbetrieb das Auftraggeber-Auftragnehmer Modell geben, der Aachener Stadtbetrieb sei unstrittig ein fähiger Auftragnehmer. Die sachgerechte Ausführung könne im Bedarfsfall besprochen werden, Kontrolleure von Seiten des Fachbereichs Umwelt würden aber sicher nicht eingesetzt.

Anfragen und Anregungen von Bürgern werde es sicherlich, wie bisher auch schon, geben, die dann Anlass zum Nachsteuern sein können.

Es werde eine Verlagerung der Produkte nebst zugehöriger Mitteln zum Fachbereich Umwelt geben.

Bezüglich der elektronischen Datenbevorratung bekräftigt er, dass es bereits ein gute gemeinsame Basis gebe, das Grünflächeninformationssystem.

 

Für die SPD Fraktion ergänzt Herr Helmig, dass die Bündelung des Grün- und Freiflächenmanagements grundsätzlich der richtige Weg sei, da bisher die Planung und die Umsetzung nicht immer gut funktioniere.

 

 

 

 

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:Ablehnung:Enthaltung:

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Anlagen

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