29.11.2016 - 4 Personalmanagement im Aachener Stadtbetrieb

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

 Anhand einer Power Point Präsentation, die der Originalniederschrift als Anlage beigefügt ist, berichtet die zuständige Geschäftsbereichsleiterin, Frau von der Laage, sehr anschaulich über das Personalmanagement im Aachener Stadtbetrieb.

Der Ausschussvorsitzende Ratsherr Servos, dankt Frau von der Laage für den sehr informativen Vortrag. Insbesondere hebt er die wertvolle soziale Funktion des Aachener Stadtbetriebes als Arbeitgeber hervor.

Die Nachfragen der Ausschussmitglieder Szagunn für die Piraten-Partei und Schmitz-Reiber r die Grünen bezüglich des Arbeitsschutzes beantwortet der Operative Betriebsleiter, Herr Maier, dahingehend, dass die Vorgaben des Arbeitsschutzes sehr streng seien. In den Gewerken gebe es sehr viele gefahrgeneigte Tätigkeiten, somit müssen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter optimal ausgebildet sein, damit das Unfallrisiko möglichst gering bleibe.

Insofern sei es sehr wichtig, den Arbeitsschutz vor Ort zu haben und so die Arbeit mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit optimal zu gestalten.

Ergänzend führt Herr Beigeordneter Kremer aus, dass der Aufwand, z.B. für die Gefährdungsbeurteilungen zwar sehr hoch, aber unumgänglich sei.

Derzeit prüfe die Stadt die Einführung einer elektronischen Lösung. Auf Grund der vielen unterschiedlichen Gewerke und der Tatsache, dass der Aachener Stadtbetrieb eben kein typisches Verwaltungsamt sei, sei die Einführung dieses Programmes jedoch nicht einfach.

Ratsfrau Lucke gibt zu bedenken, dass, sollten in den nächsten fünf Jahren, wie berichtet, ca. 200 Mitarbeiter den Aachener Stadtbetrieb verlassen, in Ausbildung investiert werden müsse.

Frau von der Laage erläutert, dass im Zuge der Gewinnung von Auszubildenden sehr viel getan werde, so sei der Betrieb auf unterschiedlichen Messe, wie z.B. der ZAB vertreten und habe die Homepage für den Bereich Ausbildung durch unsere Auszubildenden ansprechend gestaltet.

Die Weiterbildung der ca. 180 Mitarbeitenden ohne Schul- und Berufsabschluss nehme ebenfalls großen Raum ein, es werden Alphabetisierungskurse oder Kurse zur finanziellen Grundbildung in Kooperation mit der VHS und der ABAG, ein vom Bundesministerium r Bildung und Forschung gefördertes Projekt, angeboten.

Der Ausschussvorsitzende, Ratsherr Servos, dankt Frau von der Laage nochmalsr den sehr informativen Bericht und weist darauf hin, dass es künftig einen Personalbericht geben werde, der dem Ausschuss regelmäßig vorgelegt werde.

 

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Beschluss:

Der Betriebsausschuss Aachener Stadtbetrieb nimmt die Ausführungen der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis.