08.12.2016 - 3 Masterplan Uniklinik (UKA)hier: mündlicher Ber...

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Beratung

Herr Kriesel berichtet kurz, dass das Kolloqium für den Wettbewerb zum Neubau des OP-Trakts in der nächsten Wochen stattfinden werde, die Preisgerichtssitzung sei für den 30.03.2017 geplant.

 

Anschließend trägt Herr Springsfeld in seiner Funktion als Berater der Uniklinik in verkehrlichen Fragen ausführlich zu den Themenkomplexen „Abwicklung der Baustellenverkehre (Routenwahl und Belastung)“ und „Stellplatzentwicklung (vorher – während – nachher)“ vor.

 

Herr Rau dankt Herrn Springsfeld für die Erläuterungen, weist jedoch darauf hin, dass in den bisherigen Verlautbarungen des UKA zur Abwicklung immer die Route 1 favorisiert worden sei. Die hier jetzt benannten Probleme hätten auch schon zu einem viel früheren Zeitpunkt bekannt sein können.

 

Herr Plum kritisiert, dass die jetzt offensichtlich favorisierte Route im Gegensatz zu der zunächst gemachten Aussage stehe, wonach die Wohngebiete nicht belastet werden sollten. Dies habe man noch in der Bürgerbeteiligung so vertreten, es sei daher umso ärgerlicher, wenn sich nun herausstelle, dass der geplante rückwärtige Abfluss der Verkehre nicht möglich sei. Dies sei kein fairer Umgang mit Bürgerschaft und Politik.

 

Auch Herr Gilson hält dies für unglücklich. Zwar sei in den Beteiligungsveranstaltungen angekündigt  worden, dass noch weitere Alternativen der Verkehrsführung geprüft würden, dennoch habe man immer betont, dass man die Wohnstraßen soweit wie möglich schützen wolle. Dieses Ziel solle auch bei allen weiteren Überlegungen nach Möglichkeit berücksichtigt werden.

 

Herr Haase regt an zu prüfen, ob nicht eine Baustraße parallel zur heutigen Umwelttrasse eine Lösung sein könne.

 

Herr Springsfeld betont, dass noch keine abschließende Entscheidung über die Abwicklung der Baustellenverkehre getroffen worden sei. Wie die vorgetragenen Prüfkriterien zeigten, seien hier vielfältige Aspekte zu bedenken und abzuwägen, letztlich könne es auch zu einer Entscheidung für eine bislang noch gar nicht diskutierte Variante kommen.

 

Der Ausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.

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