01.12.2016 - 10 Hohenstaufenallee, Anpassung infolge von STAWAG...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Herr U. Müller hält einen Power Point gestützten Vortrag, der als Anlage zur Niederschrift eingestellt ist. Aufgrund einer Frage des Herrn Lindemann beschreibt er anhand von Fotos die genaue Lage des Zebrastreifens sowie die provisorischen Maßnahmen für den Baubereich und die geplanten Arbeiten nach Beendigung der Baumaßnahmen am Jahrsende.

 

Frau Conradt berichtet, in der Sitzung der Bezirksvertretung Aachen-Mitte sei der Beschluss auf der Grundlage der Variante 1 gefasst worden. Diese sei auch vor dem Hintergrund, dass mit der Fertigstellung des FH-Parkplatzes noch nicht so schnell zu rechnen ist, sinnvoll. Die Koalition wolle sich nun in diesem Ausschuss dem Beschluss der B 0 anschließen.

 

Herr Fischer erklärt, seine Fraktion Grüne befürworte die Variante 2. Der Fahrradschutzstreifen müsse breiter werden, damit die Menschen sich sicher fühlen. Das Senkrechtparken soll auch zugunsten der Bäume abgeschafft werden.

Er beantragt, den Fahrradschutzstreifen auf 2,00 m auf zu weiten und bittet die Verwaltung, zu skizzieren, wie man stadteinwärts den Radverkehr führen will.

 

Herr Achilles fragt, ob man die Kurve an der Ampel stadteinwärts etwas länger gestalten kann, und nicht als Dreieck.

 

Frau Poth gibt zu bedenken, wenn man den Radverkehr zu flüssig gestalte, bestehe die Gefahr, dass zu schnell gefahren wird.

 

Herr A. Müller teilt mit, die Linke sei für die Variante 2 wie von der Verwaltung vorgeschlagen. Er teile nicht den Pessimismus, dass die FH mit dem Parkplatz nicht „zu Potte komme“. Insofern sei die Variante 2 die richtige Wahl.

 

Bezug nehmend auf die Ausführungen der Frau Conradt erklärt Herr Blum, die FDP schließe sich ebenfalls dem Beschluss der Bezirksvertretung Aachen-Mitte an und er werde deshalb für die Variante 1 stimmen.

 

Frau Conradts schlägt als Kompromiss vor, im Beschluss aufzunehmen, den Fahrradschutzstreifen im Kreuzungsbereich nicht auf 2,00 m, sondern auf 1,75 m auf zu weiten, wofür Herr Fischer sich bedankt.

 

Herr Paetz bittet um Prüfung, ob für die ASESAG die Einrichtung einer Schleppkurve möglich ist, da er befürchte, dass die Busse sonst ständig beim Abbiegen über die Trennlinie fahren.

 

Zunächst lässt der stellvertretende Vorsitzende Herr Lindemann über den Beschlussvorschlag der Verwaltung (auf Grundlage der beigefügten Variante 2) abstimmen.

Abstimmungsergebnis: mehrheitliche Ablehnung bei 5 Zustimmungen.

 

Es ergeht sodann der folgende

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Beschluss:

Der Mobilitätsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt die markierungs- und bautechnische Änderung der Hohenstaufenallee im Abschnitt Goethestraße bis Mariabrunnstraße auf Grundlage der beigefügten Variante 1 mit einer Aufweitung des Fahrradschutzstreifens im Kreuzungsbereich auf 1,85 m, unter Berücksichtigung der Anregung im Ausschuss, für die ASESAG die Einrichtung einer Schleppkurve zu prüfen. Die Verwaltung wird beauftragt, im Zuge der weiteren STAWAG-Maßnahmen die Planung der Radverkehrsanlagen bis zur Limburger Straße fortzuführen. Die Umsetzung der Maßnahme erfolgt unter Haushaltsvorbehalt.

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Abstimmungsergebnis:

mehrheitliche Zustimmung mit 9 Stimmen bei 1 Enthaltung

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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