Der Vorsitzende des Allgemeinen Studierendenausschusses der RWTH Aachen, Herr Wittich, stellt anhand einer Präsentation die vielfältigen Eigeninitiativen der Studierendenvertretung der RWTH vor.

(Anmerkung: Die Präsentation ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.)

Zunächst gibt er einen Überblick über die Einordnung der Studierendenschaft, die aktuelle Zusammensetzung des Studierendenparlamentes, die Aufgaben der Studierendenschaft und des Exekutivorganes AStA sowie weitere Aktivitäten.

Nachdem er die studentischen Eigeninitiativen im Einzelnen beschrieben hat, schließt er seinen Vortrag mit einer Darstellung der Bedürfnisse und Wünsche dieser Initiativen. Insbesondere müssten Räumlichkeiten gesucht werden, bei der Öffentlichkeitsarbeit könne Unterstützung gebraucht werden. Dazu könnten entsprechende Kontakte vermittelt werden. Die Bildung eines Netzwerkes sei wünschenswert. Zu klären sei auch die Möglichkeit einer Förderung durch städtische Mittel bzw. über Sponsoring. Das unterschiedliche ehrenamtliche Engagement der Mitwirkenden dieser Initiativen bedürfe einer angemessenen Anerkennung. Hierzu sollte auch die Möglichkeit der Gewährung eines Ehrenamtspasses geprüft werden.

Herr Oberbürgermeister Philipp bedankt sich für den ausführlichen und interessanten Vortrag.

Herr Servos, SPD, betont den Mehrwert für die Stadt, der entstehe, wenn man den Studierenden eine Heimat gebe. Das Projekt sei es auf jeden Fall wert, weiter bearbeitet zu werden. Dies könne z.B. im Wissenschaftsbüro erfolgen.

Bürgermeisterin Dr. Schmeer, CDU, äußert, dass in diesem Vortrag mehrfach der Bereich der Kultur angesprochen wurde. Sie kenne einige der Initiativen, die in diesem Bereich aktiv sind. Im Betriebsausschuss Kultur stelle man eine dieser Initiativen in jeder Sitzung vor. Sie könne sich vorstellen, dass eine Zusammenarbeit zwischen städtischen Bühnen und studentischen Theatergruppen möglich sei. Bei der Kulturverwaltung sollte ausgelotet werden, welche Initiativen förderfähig sind.

Herr Deumens, DIE LINKE, betont, dass eine Weiterentwicklung des Ehrenamtspasses schon länger in der Diskussion sei. Er hoffe, dass bald dazu eine Lösung gefunden werde.

Frau Griepentrog, GRÜNE, äußert sich erfreut über den Vortrag, der die bunte Vielfalt der Projekte veranschaulicht habe. Einige der geäußerten Wünsche könnten auch politisch aufgegriffen werden. Dies sei jetzt ein Arbeitsauftrag und Anfang eines Projektes.

Herr Pütz, PIRATEN, schlägt vor, auf der Webseite der Stadt Aachen vielleicht einmal verschiedene der Projekte vorzustellen. Wichtig sei auch eine Anerkennung dieses Engagements der Studierenden.

Abschließend bedankt sich Herr Wittich für die Aufmerksamkeit und die positiven Rückmeldungen durch die Ausschussmitglieder.

ALLRIS Dokumente

Dieses Dokument wurde von einem anderen Benutzer gerade erstellt und noch nicht auf dem Server gespeichert.