17.01.2017 - 11 Client-Virtualisierung bei der Stadtverwaltung ...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Ratsherr Teuku befürwortet das Projekt „Client-Virtualisierung“. Es sei der richtige Schritt auch in Bezug auf die Verbesserung der Datensicherheit. Er fordere aber die vollständige Umsetzung der Client-Virtualisierung und keine schrittweise Umstellung.

 

Ratsherr Pilgram unterstützt diese Forderung. Eine stückweise Umstellung verhindere, dass der Erfolg messbar sei. Er fragt zudem, wie die Testbereiche ausgewählt würden. Sinnvoll sei die Teilnahme eines Bereichs, indem mit größeren Datenmengen gearbeitet werde.

 

Ratsfrau Plum berichtet, dass der Personal- und Verwaltungsausschuss (PVA) einen entsprechenden Empfehlungsbeschluss gefasst habe. Im nächsten PVA solle die Projektplanung vorgestellt werden. Mit der jetzigen Vorlage solle vor allem sichergestellt werden, dass im Haushalt 2017 auch entsprechende Mittel für das Projekt vorgesehen seien. Ziel sei auch die Steigerung der Bürgerfreundlichkeit.

 

Ratsherr Pilgram weist darauf hin, dass aus der Client-Virtualisierung zunächst keine Steigerung der Bürgerzufriedenheit erreicht werde. Hierzu müssten weitere Prozesse angepasst werden.

 

Der Ausschussvorsitzende Ratsherr Claßen unterstützt, dass das System zunächst getestet werde.

 

Frau Grehling bestätigt, dass das Projektkonzept noch im PVA dargelegt werde. Eine sofortige, vollständige Abwicklung des Projekts sei sicherlich nicht möglich, da ein Tauschen aller Rechner der Stadtverwaltung auf einen Schlag sicherlich nicht leistbar sei. Das Ziel, bereits im ersten Jahr 1.000 Rechner zu tauschen, sei bereits ambitioniert. Die Umstellung solle möglichst reibungsfrei verlaufen. Auch die Akzeptanz in der Mitarbeiterschaft müsse geschaffen bzw. erhalten werden.

 

Ratsherr Teuku kritisiert, dass eine umfassende Digitalisierungsstrategie fehle. Geprüft werden müssten neben alternativen Anbietern auch mögliche Open-Source-Lösungen.

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Beschluss:

Der Finanzausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung einstimmig und ohne Enthaltungen zur Kenntnis und beschließt die Bereitstellung der Haushaltsmittel in Höhe von 225.000 € in 2017.

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