12.01.2017 - 10 Client-Virtualisierung bei der Stadtverwaltung ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 10
- Gremium:
- Personal- und Verwaltungsausschuss
- Datum:
- Do., 12.01.2017
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 11 - Fachbereich Personal, Organisation
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Vorweg bedauert Herr Dr. Kremer die Kurzfristigkeit der Zustellung dieser Vorlage. Um jedoch den angestrebten Projektstart in 2017 nicht zu gefährden, sei es sehr wichtig, dass der Finanzausschuss noch in seiner Sitzung am 17.01.2017 über die Bereitstellung der entsprechenden Haushaltsmittel in 2017 beraten könne. Die Vergabe des Projektauftrages ginge in Richtung regio iT GmbH. Für die nächste Sitzung des Personal- und Verwaltungsausschusses kündige er die Vorstellung der gesamtstädtischen Digitalisierungsstrategie an, in deren Kontext auch noch nähere Informationen zur Desktop-Virtualisierung erfolgen würden.
Herr Pütz merkt an, dass dieses Themenfeld ja nicht neu sei und es sich hier um ein größeres Projekt handle, welches er als gesondertes Projekt behandelt wissen möchte. Dass die Bereitstellung der Haushaltsmittel in Höhe von 225.000, 00 € nur zur Begleichung der Dienstleistungsaufwendungen (ohne Hardware) vorgesehen seien, fände er „komisch“. Positiv sehe er, wenn der Projektauftrag in Aachen gegebenenfalls bei der regio iT bliebe. Er bitte jedoch auch um Einholung weiterer Angebote.
Herr Dr. Kremer bestätigt an dieser Stelle, dass die Client-Virtualisierung -wie aus der Vorlage ersichtlich- im Rahmen eines Projektes abgewickelt werde.
Herr Servos freut sich, dass in dieses Thema „Bewegung komme“. Selbstverständlich wären in einem Betrag in Höhe von 225,00 € pro PC keine Kosten für Hardware enthalten.
Frau Griepentrog führt aus, dass ihr eine Client- bzw. Desktop-Virtualisierung bereits aus dem Schulbereich bekannt sei. Sie erkundigt sich, weshalb man dieses Projekt zum jetzigen Zeitpunkt aus dem Gesamtkonzept herausnehme.
Herr Dr. Kremer weist an dieser Stelle noch einmal darauf hin, dass dieses IT-Projekt basierend auf einem bei der regio iT GmbH in Auftrag gegebenem Grobkonzept kurzfristig gestartet werden solle und aus diesem Grund der Finanzausschuss in seiner kommenden Sitzung über die Bereitstellung der Mittel beraten müsse.
Herr Dödtmann erläutert die bisherigen Schritte im Rahmen der IT-Strategie, beginnend mit dem Standardisierungsprojekt „Umstellung auf Windows 7“. Als nächstes erfolgten weitere Maßnahmen im Rahmen der Konsolidierung und Virtualisierung der städtischen Server. Das nunmehr anstehende Projekt der Desktop-Virtualisierung sei insofern ein weiterer konsequenter Schritt. Eine inhaltliche Darstellung dieses Projektes erfolge in der nächsten Sitzung des Personal- und Verwaltungsausschusses.
Abschließend macht Herr Pütz auf einen Nachteil der Client- bzw. Desktop-Virtualisierung aufmerksam. Bei einem Ausfall des Internets sei überhaupt kein Arbeiten mehr möglich.
Der Personal- und Verwaltungsausschuss beschließt bei 1 Gegenstimme einstimmig.