18.05.2017 - 3 Vorstellung der Sozialpsychologischen Mitarbeit...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Frau Schavan und Frau Schwalm stellen in einem anschaulichen Vortrag Daten, Aufgaben und Perspektiven der Sozialpsychologischen Mitarbeiterberatung der Stadtverwaltung Aachen vor. An einem exemplarischen Fall wird ein typischer Beratungsverlauf skizziert.

 

Im Anschluss an die Präsentation spricht Frau Eschweiler ihren Dank aus. Sie betont die Wichtigkeit der Arbeit der Sozialpsychologischen Mitarbeiterberatung und lobt die Niederschwelligkeit der  Angebotsunterbreitung. Zudem freue sie sich auf das Ergebnis einer ersten Evaluation.

Auch Frau Nußbaum bedankt sich für die umfassende Präsentation. Sie erkundigt sich, inwieweit erkennbar sei, von wem das Angebot mehrheitlich angenommen werde.

Frau Schavan erläutert, dass zum jetzigen Zeitpunkt mehr Mitarbeiter/innen als Führungskräfte das Angebot in Anspruch nähmen; viele Klienten/innen arbeiteten in sozialen Bereichen. Es sei ein besonderes Anliegen der Sozialpsychologischen Mitarbeiterberatung, dass jede Führungskraft die Einrichtung kenne und noch wichtiger, diese auch zu befürworten und dorthin zu verweisen.

Herr Keller erkundigt sich, ob die Personenzahl von Klienten/innen mit psychischen Erkrankungen bekannt sei. Auch sei für ihn interessant, inwieweit eine Besetzung mit 2 halben Stellen ausreichend sei.

Frau Schavan erläutert, dass die Sozialpsychologische Mitarbeiterberatung keine Auswertungen in dieser Richtung durchführe. Im Übrigen seien die Mitarbeiterinnen sehr gut ausgelastet.

Herr Lübben spricht ebenfalls seinen Dank aus. Er sei jedoch über die Namensgebung verwundert und hielte diese nicht für niederschwellig. Er rate daher, die Namensgebung gegebenenfalls zu hinterfragen bzw. zu überdenken.

Frau Begolli schließt sich dem Dank der Vorredner/innen an. Sie merkt an, dass der weitere Anstieg der Fehlzeiten unter anderem auch aufgrund von Stress- und Überlastungsfaktoren sehr deutlich erkennbar sei; diese Erkenntnis jedoch nicht neu sei. Sie fragt an, inwieweit neben den individuellen auch strukturelle Ursachen an die entsprechenden Bereiche zurückgespiegelt würden.

Frau Schavan und Frau Schwalm führen aus, dass alle Beratungsinhalte in Gänze der Schweigepflicht unterlägen. Unter anderem wäre es jedoch ein Aufgabenfeld der Psychologischen Mitarbeiterberatung, Organisationsveränderungsprozesse zu begleiten, so dass auch strukturelle Aspekte im Blick seien.

Abschließend spricht auch Herr Baurmann ein anerkennendes Lob aus; hier beziehe er sich im Besonderen auf die umgehende Unterstützung der Sozialpsychologischen Mitarbeiterberatung im Nachgang eines tödlichen Verkehrsunfalles im Kollegenkreis. Darüber hinaus sei er über die bestehenden 2 halben Stellen sehr froh. Er fände jedoch vor dem Hintergrund, dass man Gesundheit individuell nicht in Geld aufwiegen könne, hier als Anregung für die Mitglieder des Personal- und Verwaltungsausschusses, eine Aufstockung der Stellen wünschenswert.

 

Der Personal- und Verwaltungsausschuss beschließt einstimmig.

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Beschluss:

Der Personal- und Verwaltungsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.