13.07.2017 - 10 Fördermittel an Grundschulen: Evaluierung der ...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Rohé ist der Meinung, dass das Kriterium „Empfehlung zu Hauptschulen“ nicht gänzlich zu streichen ist, da dies der Hauptindikator für die große Chancenungleichheit in der heutigen Gesellschaft sei.

 

Herr Sahm erläutert, dass viele Punkte vernünftig klingen, jedoch sei aktuell noch nicht abzusehen, ob die gewählten Kriterien auch in den kommenden vier Jahren tragbar seien. Er regt daher an, eine erneute Evaluation bereits nach zwei Jahren durchzuführen.

 

Herr Krott legt dar, dass die Kriterien dazu dienen sollen, die Bildungschancen für sozial benachteiligte Kinder zu erhöhen. Die Empfehlung zu Hauptschulen ist eventuell relevant für die Schulentwicklungsplanung, jedoch würde das Kriterium nicht dazu beitragen, dem Bild der Hauptschulen in der Gesellschaft eine positive Ausrichtung zu geben und es erlaube auch keine Aussage zur Förderfähigkeit einer Grundschule. Er hält den Vorschlag der Verwaltung für gut durchdacht und plädiert für eine Übernahme dieser Kriterien. Er wünscht sich, dass in der kommenden Sitzung durch die Verwaltung eventuell bereits eine Liste mit den zu fördernden Schulen vorgelegt werden kann.

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Beschluss:

  1. Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis und beschließt die Verteilung der Fördermittel für besonders belastete Grundschulen auf Grundlage der weiterentwickelten Kriterien.
  2. Die Kriterien sollen für die nächsten vier Jahre Gültigkeit haben.
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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:Ablehnung:Enthaltung: 1

Einstimmig

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Anlagen zur Vorlage

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