Die Projektleiterin, Frau Distelrath, stellt das Projekt NRWeltoffen anhand einer PowerPoint Präsentation (Anlage 1) vor.

Herr Georgiadis und Herr Ghaei betonen die Relevanz, dass das Projekt nicht nur Rassismus und Rechtsextremismus von deutschen Staatsbürgern, sondern auch von Migranten mit einbezieht.

Frau Scheidt lobt das Projekt, bittet aber darum, das Wort „Bio-Deutsche“ nicht mehr zu verwenden, da sie es für diskriminierend hält. Sie bittet, auch die Studentinnen und Studenten der RWTH aufgrund der insbesondere dort existierenden multikulturellen Vielfalt mit einzubeziehen und betont, dass es in dem Projekt nicht um Migration, sondern um eine Identifikation mit der Kommune Aachen geht. In Aachen gibt es eine hohe „Wachsamkeit“ der Bürger gegen Rassismus und Rechtsextremismus, die erhalten bleiben muss.

Frau Distelrath ergänzt, dass sie diese „Wachsamkeit“ gerne ausweiten möchte und hofft auf Unterstützung von den Migrantenorganisationen und insbesondere auch vom Integrationsrat.

Herr Bruynswyck fragt nach der Finanzierung des Projektes.

Frau Distelrath erläutert, dass die Finanzierung für 2 Jahre vom Land gesichert ist. Dieser Zeitraum ist vorrangig zur Konzeptentwicklung vorgesehen. Sie hofft, dass darüber hinaus eine weitere Finanzierung stattfinden wird, damit der Fortbestand des Projektes gesichert ist.

Herr Özgün bedankt sich für die Vorstellung des Projektes. Er fragt nach, ob weitere Ressourcen genutzt werden und ob auch Fanatismus anderer Art wie zum Beispiel religiöser Fanatismus einbezogen wird.

Frau Distelrath erläutert, dass das Projekt wissenschaftlich von der RWTH und der Katholischen Hochschule begleitet wird. Religiöser Fanatismus ist nicht Inhalt dieses Projektes.

Der Beschluss erfolgt einstimmig mit einer Enthaltung.

Beschluss:

Der Integrationsrat nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.

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