14.12.2017 - 5 Zwischenbericht Fahrplanumstellung (AVV/ASEAG)E...

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Beratung

Herr Paetz berichtet von dem 4 Tage zuvor eingeführten Fahrplanwechsel. Er sei im Großen und Ganzen gut über die Bühne gegangen, bis auf mehrere Kleinigkeiten, die aber bereits korrigiert worden seien.

Die Anbindung von Rothe Erde sowie die Linien zum Pius-Gymnasium (Eupener Straße) seien ohne Nachteile verändert worden.

Die Zeiten für die Linie 16 hätten aufgrund einer Beschwerde verschoben werden müssen, damit die Anschlüsse eingehalten werden können; geplant war eigentlich ein 15-Minuten-Takt.

Im Aachener Süden sei die Umstellung des NetLiners auf einen bedarfsorientierten Rufbus zurückgenommen worden. Es sei festgestellt worden, dass die Handy-Verfügbarkeit oft nicht gegeben sei. Die Anwohner hätten dies als reine Sparmaßnahme angesehen. Nun sei ein Pendelbus mit festem Fahrplan eingesetzt worden. Man wolle erneut mit den Anwohnern in Walheim, Schmitthof und Sief diskutieren und ein Pilotprojekt starten.

 

Herr Brantin berichtet über positive Rückmeldungen, aber auch Eingaben von Eltern über Probleme bei den Anbindungen nach der 5. Schulstunde. Herr Paetz teilt hierzu mit, das werde als Nebenzeit betrachtet, in der eine durchgehende Verbindung nicht immer sichergestellt werden könne. Es gebe aber Ausweichmöglichkeiten für die Schüler, z. B. ab Elisenbrunnen. Nach der 6. Oder 7. Stunde gebe es hingegen oft Verbindungen im 15-Minuten-Takt.

 

Herr Carmincke erinnert an den Nahverkehrsplan als Grundlage für den ÖPNV. Es bestehe demnach der Auftrag, das Netz besser zu gestalten, aber unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit möglichst kostenneutral. Mehrleistungen einerseits könnten Nachteile auf der anderen Seite nach sich ziehen. Sein Lob gehe an die Mitarbeiter, die sehr engagiert die größte Fahrplanänderung der letzten Jahre begleiten würden.

 

Herr Fischer übt Kritik an der Prämisse, dass alles kostenneutral gestaltet werden müsse. Probleme gebe es mit Schwachlastzeiten, z. B. in Kornelimünster, wo zwei Busse kurz hintereinander fahren. Vor allem im Aachener Süden sei nicht alles glatt gelaufen. Wichtig sei weiterhin die Kundeninformation.

Herr Paetz geht auf die Aussage des Herrn Fischer ein und beschreibt die Möglichkeiten der Anbindung Richtung Eifel bzw. Walheim und Rötgen mit den Linien 65, 66 und 68.

 

Frau Rhie ist sich sicher, dass es viel Einsatz gekostet haben müsse, die Änderungen umzusetzen, weshalb sie den Mitarbeitern der ASEAG ihren Dank ausspricht. Es brauche mehrere Monate, die man noch abwarten sollte, bis sich alles eingespielt habe. Sie äußert aber die Bitte, die telefonische Anbindung zu verbessern.

 

Herr Paetz beschreibt die erschwerten Bedingungen bei der Umsetzung des Fahrplanwechsels bei Schnee und Minusgraden. Angestrebt werde, zukünftige Änderungen in den Sommermonaten, z. B. im Juni durchzuführen.

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