22.02.2018 - 8 Quartalsberichterstattung: Programm „Gute Schu...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Frau Griepentrog weist auf Seite vier der Vorlage unter dem Punkt „Präsentationstechniken“ darauf hin, dass nach Möglichkeit eine Koordination von Baumaßnahmen mit der Ausstattung mit Präsentationstechniken einhergehen solle. Hier sieht sie die Schwierigkeit, dass diese beiden Umstände nicht immer zeitgleich auftreten würden und es daher zu nicht vertretbaren Verzögerungen an Schulen kommen könne.

 

Herr Brötz erklärt, dass selbst bei der Installation der Präsentationstechniken Abstimmungen an mehreren Gewerken nötig sein könnten. Bei der Installation solle jedoch angestrebt werden, dass diverse andere Projekten gebündelt würden (z.B. Renovierungsmaßnahmen).

 

Die entsprechende Stelle in der Abteilung Schule des Fachbereichs Kinder, Jugend und Schule sei seit dem 01.01.2018 durch Herrn Sturm besetzt, welcher sich in der Sitzung kurz vorstellt. Er ist künftig für die Gesamtkoordination des Förderprogramms Gute Schule 2020“ zuständig.

 

Herr Sahm befürchtet, dass die Preise für Bauleistungen momentan besonders hoch seien, da sich auch andere Kommunen im Wettbewerb befänden, um die Fördermittel rechtzeitig umsetzen zu können. Darüber hinaus könne es zu Mangel an Fachpersonal kommen. Er fragt, wie man dieser Tatsache entgegenwirken könne. Zudem erkundigt er sich, an welche externen Dienstleister im Bereich der Digitalisierung Tätigkeiten vergeben werden könnten.

 

Herr Schmidt, Leiter der Abteilung Technisches Gebäudemanagement Instandhaltung, berichtet, dass die Maßnahmen zur Digitalisierung bezüglich der passiven Komponenten (Leistungsanbindung) bereits an vielen Schulen umgesetzt würden. Dabei müsse zunächst viel neue Infrastruktur geschaffen werden, damit die Medienkonzepte entsprechend umgesetzt werden könnten. Diese Maßnahmen setze das Gebäudemanagement hinsichtlich der Planung in Eigenregie an den Schulen um und dies sei bis zum Jahre 2020 realisierbar. Dabei werde zwar auf externe Firmen, jedoch nicht auf externe Planer zurückgegriffen. Die Beratung, Beschaffung und Installation der aktiven Komponenten im Bereich Präsentationstechnik, sprich unter anderem der Endgeräte, geschehe im Zusammenspiel des Medienzentrums, dem städtischen Fachbereich Personal und Organisation (IT) und der regio IT.

 

Herr Auler gibt zu bedenken, dass die Zeitplanung der Maßnahmen flexibel an den Schulalltag angepasst werden müsse. Manche Gewerke sollten daher auch extern vergeben werden um Zeit zu sparen. Das Gebäudemanagement könnte dabei lediglich die Rolle des Prüfers übernehmen, sodass Ressourcen gebündelt würden.

 

Herr Schmidt erklärt, dass es sich hierbei um Fördermittel handele und dabei andere Vorgaben umzusetzen seien als beispielsweise im privaten Wohnungsbau. Sobald Projekte extern vergeben würden, müsse ein Ausschreibungsverfahren durchgeführt werden. Dafür würde die Zeit nicht ausreichen. Die Objektmanager des Gebäudemanagements würden die Objekte genau kennen und daher könne eine externe Vergabe von Planungsleistungen keinen Mehrwert bringen. Die praktische Umsetzung solle durch einen Generalunternehmer sichergestellt werden.

 

Herr Mathar ergänzt, dass die Schulen bereits ausführlich über die zeitlichen Abfolgen informiert worden seien. Sobald den jeweiligen Medienkonzepten zugestimmt und der sich hieraus ergebene Einsatz der digitalen Medien festgelegt sei, könne mit den notwendigen Baumaßnahmen begonnen werden. Dies sei zwar zeitaufwendig, jedoch sehe er die Arbeiten durch den durch das Gebäudemanagement aufgestellten Zeitplan gut vorbereitet.

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Beschluss:

Der Schulausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:Ablehnung:Enthaltung:

einstimmig

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