20.03.2018 - 4 Zuhause in der Zukunft? - Projekt- und Ideenwet...

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Beratung

Herr Krott begrüßt die drei Vertreterinnen und Vertreter des Projekt- und Ideenwettbewerbs für junge Menschen, Aachen 2025, Herrn Rolf Geisen, Frau Adriane Langela-Bickenbach und Herr Gregor Bransky. Diese stellen das Projekt anhand einer PowerPoint Präsentation vor. Im Anschluss bittet Herr Geisen die Ausschussmitglieder darum, das Projekt besonders in den Schulen zu bewerben um eine möglichst große Beteiligung erreichen zu können.

 

Frau Griepentrog dankt den Vortragenden für die Präsentation und ist der Meinung, dass dieses Projekt eine gute Idee sei, um Kindern- und Jugendlichen die Digitalisierung näher zu bringen. Die Ausschüsse seien dabei eine wichtige Plattform da sich insbesondere der Schulausschuss schon seit längerer Zeit mit diesem Thema beschäftige. Sie bedauere jedoch, dass der Einsendeschluss auf einen Termin direkt nach den Sommerferien gelegt worden sei. Dies sei sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für die Schulen ein ungünstiger Termin.

 

Herr Bransky erläutert, dass dieser Termin bewusst ausgewählt worden sei, damit die Kinder und Jugendlichen in den Sommerferien an den Videobeiträgen arbeiten könnten. So würden beispielsweise das Medienzentrum oder die Bleiberger Fabrik in den Ferien entsprechende Workshops anbieten, um das Thema weiter aufzugreifen. Herr Geisen ergänzt, dass die Bekanntgabe des Projektes schon im letzten Jahr erfolgt sei und daher jederzeit Videobeiträge eingereicht werden könnten und nicht erst nach den Sommerferien.

 

Auf Nachfrage von Herrn Brantin erläutert Herr Geisen, dass sich die Jury aus drei Vertretern des Kuratoriums und aus vier unabhängigen Vertretern zusammensetze. Die Besetzung der Jury sei noch nicht abschließend entschieden und die Initiatoren würden sich über Vorschläge freuen. Auch für Jugendliche sei die Jury offen.

 

Auf Nachfrage von Frau van der Meulen erklärt Herr Geisen, dass es bei der Einsendung von Beiträgen eine gewisse Altersbeschränkung gäbe. Da das Projekt auf die Zukunft von jungen Menschen ausgerichtet sei, sei eine Altersbegrenzung der Bewerberinnen und Bewerber von 18 Jahren vorgesehen. Außerdem solle es sich bei den Personen um Schülerinnen und Schüler handeln, daher könne die Altersgrenze auch etwas variabel ausgelegt werden. Sollte eine Person dennoch aus diesem Altersbereich herausfallen, würde das Kuratorium über eine Zulassung zum Projekt gesondert entscheiden.

 

Frau Scheidt schlägt vor, dass mehr Vertreter/-innen aus den Jugendeinrichtungen als Unterstützende des Projektes einberufen werden sollten. Aktuell sei nur die Koordinierungsstelle Jugendpartizipation der StädteRegion Aachen aufgeführt. Herr Sahm macht den Vorschlag, Vertreter/-innen der Bezirksjugendvertretungen in das Projekt einzubinden. Zudem stellt er sich die Frage wie verhindert wird, dass die Partner des Projektes eigene Interessen an den Schulen vertreten und das Projekt lediglich als Türöffner missbrauchen würden.

 

Herr Geisen erläutert, dass die Kuratoren und Geldgeber des Projektes unterschiedlicher Herkunft seien und es lediglich kleine Überschneidungen gäbe. Zudem wäre das Marketing des Projektes sehr gut aufgestellt und so könne eine Verbreitung der Informationen besonders an den Schulen gesichert werden.

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Anlagen

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