19.04.2018 - 4 Zwischenbericht zum 31.12.2017 der Volkshochsch...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Gremium:
- Betriebsausschuss Theater und VHS
- Datum:
- Do., 19.04.2018
- Status:
- gemischt (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- E 42 - Volkshochschule
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Der Tagesordnungspunkt wird mit einer regen Diskussion eröffnet, an der sich Frau Reuß,
Herr Pilgram, Herr Fischer, Frau Crumbach-Trommler, Frau Bürgermeisterin Dr. Schmeer,
Herr von Hayn und Herr Ruof beteiligen.
Frau Reuß bedankt sich für die satzungsgemäße Vorlage, dankt für die geleistete Arbeit und
weist darauf hin, dass bei der überaus sparsamen Bewirtschaftung ein „Break Even
Point“ angestrebt werden soll.
Herr Pilgram lobt den ausführlichen Zwischenbericht und führt aus, dass die Politik den
finanziellen Rahmen vorgibt.
Herr Fischer erwartet nach dem erfolgten Sparkurs im Personalbereich nun Einstellungen
von neuem Personal, beispielsweise die von ihm geforderte Einrichtung einer halben Stelle
im Produkt „Wege gegen das Vergessen“.
Frau Crumbach-Trommler hebt lobend das Controlling der Volkshochschule als Grundlage für das gute finanzielle Ergebnis hervor und bittet, weiterhin das Gleichgewicht zwischen Auftrag und Ertrag zu halten. Abschließend dankt sie allen Beteiligten bei der Volkshochschule für ihren Einsatz.
Frau Bürgermeisterin Dr. Schmeer schließt sich dem Lob und dem Dank der Vorrednerinnen und Vorredner an und schlägt vor, die Zuführung des Jahresüberschusses zur Rücklage des Eigenbetriebes Volkshochschule im Rat der Stadt zu beantragen. Sie regt an, dass die Volkshochschule in ihr Erscheinungsbild investieren soll.
Herr von Hayn dankt ausdrücklich für die hohe Transparenz des Zwischenberichts.
Herr Ruof fragt, inwiefern die neuerlichen Tarifergebnisse im TVöD in den Wirtschaftsplan einkalkuliert werden.
Frau Dr. Blüggel dankt für das Lob und gibt dieses an die Mitarbeitenden der Volkshochschule weiter. Anschließend geht sie auf die jeweiligen Redebeiträge ein.
Sie erinnert an die finanzielle Situation noch vor zwei Jahren und die rechtliche Verpflichtung, als Eigenbetrieb Rücklagen zu bilden. Ausdrücklich betont sie, dass Einsparungen nicht nur im Personalbereich gemacht wurden, sondern in allen Bereichen. Gleichfalls konnte die Ertragsseite durch eine positive Entwicklung der Teilnehmendenentgelte und erhöhte Landeszuweisungen gestärkt werden.
Aktuell werden zwei neue Mitarbeitende im Interreg-Projekt TREE sowie eine sozialpädagogische Fachkraft und eine Weiterbildungslehrkraft in Nachfolge eines ausscheidenden Weiterbildungslehrers im College der Volkshochschule eingestellt.
Bei der Breite des Angebotes der Volkshochschule äußert Frau Dr. Blüggel Bedenken, eine zusätzliche halbe Stelle ausschließlich dem Produkt „Wege gegen das Vergessen“ zu widmen. Sie weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Aachen für die nächsten Jahre den Schwerpunkt „Demokratie“ in seiner Arbeit festgelegt hat und dass bereits über Möglichkeiten der Kooperation in diesem Bereich gesprochen wurde.
Darüber hinaus soll in die Verbesserung der Gebäudesituation und in Digitalisierung investiert werden. Die Volkshochschule erhält einen neuen Internetauftritt und baut das WLAN deutlich aus.
Die Tariferhöhungen sind analog zum Vorgehen der Stadtverwaltung mit 1% in den Wirtschaftsplan eingerechnet. Frau Dr. Blüggel erinnert an den Ratsbeschluss zur letzten Tariferhöhung, nach dem die Mitarbeitenden der Eigenbetriebe wie die der Stadtverwaltung zu behandeln sind.
Herr Bruynswyck dankt abschließend allen, die an diesem finanziellen Ergebnis beteiligt waren.
Anlagen zur Vorlage
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