11.10.2018 - 13 Sachstandsbericht Vermietung Depot

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Beratung

Frau Tirtey erklärt hinsichtlich der Vermietungssituation, dass es verschiedenen Mietern finanziell nicht möglich sei, die geforderte Miete zu zahlen.

Problematisch ist, dass der Kulturbetrieb darauf angewiesen ist, entsprechende Mieteinnahmen zu generieren.
Um dem soziokulturellen Auftrag des Depots gerecht zu werden, schlägt sie vor, für quartiersbezogene Veranstaltungen keine Miete, sondern lediglich die Betriebskosten in Rechnung zu stellen.

Unter der Voraussetzung, dass der Verwaltungsvorstand mit dem Vorschlag einverstanden ist, schlägt sie eine Probezeit von zunächst einem Jahr vor.

Ratsherr Schultheis erklärt, dass die Mieten für z.B. gemeinnützige Einrichtungen nicht möglich sind.

Er weist darauf hin, dass bekannt ist, dass der Etat des Depots nicht ausreichend ist. Für Ratsherrn Schultheis stellt sich hier die Frage nach der Koordination. Er schlägt die nachfolgende Unterscheidung vor:

a) solvente MieterInnen

b) gemeinnützige Einrichtungen

c) quartierbezogene Veranstaltungen.
Die Bürgermeisterin, Frau Dr. Schmeer, schließt sich dem Vorschlag von Ratsherrn Schultheis an und spricht sich dafür aus, bei b) gemeinnützigen Einrichtungen nur die Betriebskosten in Rechnung zu stellen.

Frau Derichs schließt sich dem Vorschlag von Frau Tirtey an.

 

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Beschluss 265/24/2018:
Der Betriebsausschuss Kultur beschließt einstimmig:
Die Verwaltung wird beauftragt, das Mietsystem für das Depot Talstraße zu überarbeiten, so dass gemeinnützige Einrichtungen und quartierbezogene Veranstaltungen mietreduziert bzw. mietfrei die Räume des Depots Talstraße nutzen können. Die Betriebskosten sind in jedem Fall durch die Mieter zu zahlen.

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