07.11.2018 - 7 Berichterstattung vom Sozialwerk Aachener Chris...

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Beratung

Frau Dr. Pfeiffer-Bohnenkamp und Frau Schroeder, Sozialwerk Aachener Christen, erläutern anhand einer Präsentation den Projektablauf des City Services in den Stadtbezirken, welches aus einem Förderprojekt nach § 16 i SGB II entstanden ist und die Förderung und Reintegration von Langzeitarbeitslosen zum Ziel hatte. Dabei wurden die vom Sozialwerk Aachener Christen durchgeführten Beratungsmaßnahmen und die inhaltliche Ausprägung des Projektes dargestellt. Durch die derzeitige Lage am Arbeitsmarkt war es kaum möglich geeignete Kandidaten für das Projekt zu gewinnen, sodass im Bezirk Eilendorf keine krankheitsbedingten Vertretungen für die erkrankten Mitarbeiter vom Jobcenter zugewiesen werden konnten. Durch das Sozialwerk wurden vielfältige Beratungsmöglichkeiten und eine engmaschige Begleitung der Projektteilnehmer ermöglicht. Durch vielfältige Probleme im Teilnehmerfeld des Projektes und die hohen Krankheitsausfälle, verbunden mit den vakanten Stellen, ist das Sozialwerk mit dem Gesamtergebnis der Maßnahme nicht zufrieden, wenngleich sich das Sozialwerk erfreut zeigt, dass mit der in Eilendorf eingesetzten Projektteilnehmerin, Frau R., eine Weiterbeschäftigung geprüft werde.

Die Bezirksbürgermeisterin dankt für die Ausführungen und moniert, dass von Seiten des Sozialwerks keine Rücksprache bzw. Informationsweitergabe an die Bezirksvertretung stattgefunden habe und eine Vielzahl von bezirklichen Mitteln in das Projekt geflossen sei, jedoch der Mehrwert dazu nicht im Verhältnis gestanden habe und das Sozialwerk erst auf ausdrückliche Nachfrage der Bezirksvertretung reagiert habe und auf die Probleme hingewiesen habe.

Herr Dr. Heinze, CDU, zeigt sich verwundert darüber, dass ein hoher personeller Aufwand seitens des Sozialwerks entstanden sei, da die Mehrzahl der Mitarbeitenden langfristig erkrankt gewesen sei, bzw. nicht am Projekt teilgenommen habe.

Herr Breuer, BA 2, merkt kritisch an, dass er mehrmals mit dem zuständigen Mitarbeiter des Sozialwerks gesprochen habe und auf die Missstände in Bezug auf fehlende Ausstattung und die personellen Einsätze hingewiesen habe, jedoch von Seiten des Sozialwerks keine bzw. verspätete Reaktionen erfolgt seien.

Frau Schroeder, hrt aus, dass es von Seiten der Leitungsebene des Sozialwerks versäumt worden sei, früher zu reagieren, wenngleich die Aufgaben und die Mitarbeitenden hohe personelle Kapazitäten beim Sozialwerk gebunden haben.

 

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