13.12.2018 - 4 Sachstand VelocityEs erfolgt ein mündlicher Ber...

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Beratung

Herr Prof. Kamker von Velocity hält einen Vortrag, der auch als Anlage eingestellt ist.

Aktuell gebe es 33 Stationen und es seien 175 E-Bikes vorhanden.

 

Herr Schmidt-Ott teilt mit, er habe sich im Sommer zeitweise große Sorgen um Velocity gemacht. Er habe das Gefühl gehabt, dass wenige Fahrräder im Umlauf gewesen seien und dass für die Kunden nicht immer alles rund laufe. Auch habe er Bedenken gehabt, ob die Zahlen noch i. O. seien. Mittlerweile scheine sich das gelegt zu haben. Er fragt Herrn Kamker nach seiner Einschätzung.

 

Dieser antwortet, die erste Phase habe ca. 2 Jahre gedauert und sei schwierig gewesen.

Man habe sich als Ziel die Errichtung von 100 Stationen gesetzt. Für diese Aufgabe, die man als Marathon verstehen müsse, brauche man einen langen Atem.

 

Herr Lindemann berichtet, es sei noch nicht vorgekommen, dass er vor einer leeren Station gestanden habe, wohl aber, dass Räder da waren, aber nicht verfügbar gewesen seien und einmal sei ein Motor während der Fahrt ausgefallen.

 

Herr Prof. Kamker antwortet, es gebe 2 Gründe für den Ausfall, 1. Der Akku sei leer gewesen oder 2. könne ein Defekt des Motors vorgelegen haben. Zum Thema Antrieb, musste die erste Charge, bei der Defekte aufgetreten sind, reklamiert werden. Sie sei ausgetauscht worden, also sei das inzwischen geklärt. Probleme mit einem leeren Akku könne es immer mal wieder geben. Das mache nachvollziehbar keinen Spaß.

 

Herr Fischer hat den Eindruck, dass Velocity im 2. Halbjahr richtig aufgeholt habe. Wenn man ein ASEAG-Ticket habe, könne man zusätzlich ein Velocity-Ticket für den Anschluss buchen. Er stellt mit Verweis auf die Stadt Köln eine Frage bezüglich der Förderung von Pedelec-Verleihsystemen in anderen Städten, die Herr Costard beantwortet.

 

Herr Prof. Kamker erklärt, die Zusammenarbeit und der Austausch mit der Stadt Aachen sei sehr gut. Der Gründungszuschuss für Velocity bleibe aber hinter anderen Beispielen zurück.

 

Frau Rhie sieht den Beitrag, den die Stadt geleistet habe, als gut und ausreichend an.

 

Herr Kamker will seine Äußerung nicht als Kritik verstanden wissen, sondern er habe lediglich auf Unterschiede zu anderen Städten hindeuten wollen. So sei das Verleihsystem in Köln städtisch, so dass dort mit anderen Voraussetzungen gearbeitet werde. Natürlich sei es positiv, dass die Stadt sich hier beteiligt habe. Inzwischen habe sich das Unternehmen auch gut entwickelt und es gebe bedeutend mehr Stationen.

 

Herr Neumann stellt fest, die Registrierung sei für sehr viele Nutzer schwierig und kompliziert.

Herr Kamker bestätigt, dass die Registrierung relativ aufwändig sei; das Problem beschäftige Velocity schon länger.

 

Eine Frage der Frau Breuer nach den Standorten beantwortet Herr Kamker. Die Stationen würden sich sowohl auf öffentlichem als auch auf nichtöffentlichem Gelände befinden.

Herr Larosch bejaht die Frage, ob Sondernutzungsgebühren für Stationen auf öffentlichem Gelände anfallen.

Frau Ernst bestätigt auch in diesem Punkt die gute Zusammenarbeit. Wenn die Unterlagen vollständig eingereicht werden, könne innerhalb von 14 Tagen genehmigt werden.

 

Herr Fischer weist darauf hin, dass einige Velocity-Stationen im Dunkeln liegen und regt an, zu prüfen, wie man die Beleuchtung optimieren kann.

 

Herr Kamker beantwortet Fragen der Frau Rhie und des Herrn Hammerschick.

 

Frau Breuer hält Velocity für ein gutes System, bei dem - wie oft nach Unternehmensgründungen - Schwierigkeiten aufgetreten seien. Es werde von vielen angenommen. An erster Stelle stünden die Investitionen, dann müsse auch die Wirtschaftlichkeit beachtet werden, denn es handle sich um ein selbstständiges Wirtschaftsunternehmen. Z. B. bei Cambio laufe es von alleine, bei Velocity werde es voraussichtlich noch länger dauern.

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