24.01.2019 - 6 ZuschussangelegenheitenVergabe der Fördermittel...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
Reduzieren

Beratung

 Die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, verweist auf die Besprechungen in den Arbeitskreisen.
Mit Verweis auf die 40.000 Euro für das Atelierhaus Aachen erklärt Ratsfrau Reuß, dass es sich hier um einen Mietzuschuss handelt, der nicht der KAStE-Förderung im eigentlichen Sinn entspricht.
Dem schließt sich die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, an und wünscht sich eine klare Trennung nach Miete und Projekten.
Ratsherr Pilgram verweist auf den Antrag des DO-Theaters, wonach 12.000 Euro KAStE beantragt wurden. Sollte es nicht zu einer Förderung in dieser Höhe kommen, könne das Projekt nicht stattfinden, so der Inhalt des Antrags.
Des Weiteren hinterfragt er, ob der Antrag des Franz zwischenzeitlich eingegangen sei. Frau Tirtey verweist hinsichtlich des Do-Theater auf ähnliche Anträge in den letzten Jahren. Es hat ein Gespräch zwischen Herrn Takvorian und den Vertretern des Do-Theaters stattgefunden, wo die Veranstaltungen bei einer Gewährung einer KAStE in der vorgeschlagenen Höhe durchgeführt werden.
Frau Tirtey informiert über den verspäteten Eingang des Antrags für das Franz sowie den Termin mit Herrn Kamuschko am 22.01.2019.
Ratsherr Brynswyck spricht sich dafür aus, zu spät eingegangene Anträge nicht zu berücksichtigen, um hier keinen Präzedenzfall zu schaffen.
Ratsfrau Epstein spricht sich auf Grund des verspäteten Eingangs des Antrages dafür aus, dem Franz für das Jahr 2019 keine KAStE zu gewähren.
Dem schließt sich Ratsfrau Reuß an. Sie verweist auf das Schreiben der Verwaltung, in dem auf die Antragsfrist hingewiesen wird. Für das Jahr 2018 wurden 2 KAStE-Anträge auf Grund der verspäteten Eingänge der Anträge nicht bewilligt. Beide Projekte haben trotzdem stattgefunden. Ratsfrau Reuß spricht sich ebenfalls für eine  Nichtförderung von verspäteten Anträgen aus.  Frau Kreß-Vannahme weist auf den Antrag des Chaos-Theater hin. Es sei das einzige Theater mit Begegnung im Ostviertel. Es wäre schön, wenn hier eine finanzielle Hilfe für das Chaos-Theater möglich wäre.
Frau Tirtey verweist auf das Gespräch vom 21.01.2019 zwischen Herrn Kreß und Herrn Haubrich sowie eine mögliche Förderung durch den Verfügungsfond Aachen Ost.
Frau Crumbach-Trommler schließt sich den Ausführungen von Ratsherrn Bryunswyck an.
Sie bezeichnet die KAStE-Gewährungen für das Haus Mathèy, das Atelierhaus und dem Musikbunker als Mietzuschuss, der nichts mit künstlerischen Projekten zu tun habe. Die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, verweist bzgl. der Mieten für das Haus Mathèy auf Gespräche mit den Fraktionsspitzen, wonach diese Mieten seitens der Stadt Aachen aufgefangen werden sollen. Dies solle auf keinen Fall zu Lasten der Kultur gehen. Sie verweist insbesondere auf den Sponsor für das Deutsch-Französische Kulturinstitut.
Ratsherr von Hayn hinterfragt, in wie weit die Anträge für music loft bzw. Kaleidoskop vorliegen. Auch er spricht sich dafür aus, dem Franz keine KAStE zu gewähren. Des Weiteren hinterfragt er, in wie weit mit den vorläufigen Restmitteln in Höhe von rund 7.500 Euro weiter verfahren wird. Frau Tirtey informiert über den postalischen Eingang des Franz-Antrages vom 24.01.2019. Hinsichtlich der vorläufigen Restmittel müssen zunächst weitere Projekte abgewartet werden bzw. auch die Finanzierung des Projektes des Chaos-Theaters.
Ratsherr Bruynswyck spricht sich dafür aus, den Beschluss dahin gehend zu ändern, dass die Mieten für das Haus Mathèy nicht zu Lasten der Kultur gehen. Die Kosten hierfür sollten zuschusserhöhend sein.
Ratsherr Pilgram spricht sich für 2 Beschlüsse aus, 1. für die KAStE gem. Vorlage der Verwaltung  und 2. für einen zusätzlichen Beschluss.

 

Reduzieren

Beschluss 35/21/2118
Der Betriebsausschuss Kultur beschließt einstimmig:
Der Betriebsausschuss Kultur beschließt in der Anlage vorgeschlagenen Zuschüsse für die Kulturarbeit außerhalb städtischer Institutionen  und Eirichtungen.
 

Beschluss 36/21/2118
Der Betriebsausschuss Kultur beschließt einstimmig, eventuelle Zusatzzahlungen für Mietausfälle für das Deutsch-Französische Kulturinstitut, die bisher nicht absehbar sind, zuschusserhöhend dem Kulturbetrieb zur Verfügung zu stellen.
 

 

Reduzieren

Anlagen zur Vorlage