24.01.2019 - 7 3. Quartalsbericht 2018 gem. § 7 der Satzung fü...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

 Frau Crumbach-Trommler kritisiert die Vorlage der Verwaltung. Sie wünscht sich eine Aufteilung nach Kostenstellen, so dass eine Übersicht für die einzelnen Museen erkennbar ist.
Ratsfrau Beslagic-Lohe schließt sich der Kritik an. Sie bezeichnet die Vorlage als nicht mandatsträgerfreundlich.

Frau Tirtey verweist auf die in dieser Form seit dem Jahr 2006 vorgelegten Quartalsberichte, die sich auf den gesamten Wirtschaftsplan beziehen. Sie weist darauf hin, dass Teilwirtschaftspläne vorliegen.

Ratsherr Pilgram hinterfragt die Punkte Personalkostensteigung, Gebäude und Räume, Kommunikation und Werbung, sowie die Reduzierung im Ausstellungsbereich.
Frau Tirtey weist darauf hin, dass die Tariferhöhungen und Überleitungsanträge für das Jahr 2018 seitens der Kämmerei nicht genehmigt wurden. Beide Punkte wurden jedoch für das Jahr 2019 seitens der Kämmerei genehmigt. Hinsichtlich der Gebäude und Räume informiert Frau Tirtey über die Betriebskosten für Strom, Wartung etc.; diese beinhalten auch das Depot Talstraße. Bezüglich der Erträge verweist sie auf den Umstand, dass diese Mitte des Vorjahres geschätzt werden. 2018 hat es diverse Veränderungen gegeben, so z. Bps. in der Entgeltordnung, eine Eintrittsfreiheit für Personen bis 21 Jahre, Mottotage, etc. Folglich ergeben sich erst im Laufe des Jahres die tatsächlichen Ist-Zahlen. So wurde zum Bsp. für das Karlsjahr 2014 die letzte Rechnung im Jahr 2018 bezahlt.
Frau Tirtey schlägt vor, für eine interessierte Gruppe über die komplexen Verknüpfungen innerhalb des Quartalsberichts zu informieren.
Auf Anfrage von Ratsfrau Reuß erklärt Frau Tirtey, dass für das Jahr 2018 die Übernahme der Tariferhöhungen aus dem gesamt städtischen Haushalt noch offen gehalten werden.
Ratsfrau Reuß kritisiert diesen Umstand, denn es gibt eine politische Entscheidung hierzu.
Seitens der Vorsitzenden, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, wird der Verdacht geäußert, die Kämmerin warte zunächst einen eventuellen Überschuss ab, um so zusätzliche Ausgaben decken zu können.
Die Anpassung der Versicherungsbeiträge wird von der Vorsitzenden, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, hinterfragt.
Diese beziehen sich auf das Ludwig Forum, so Frau Tirtey. Die Kunstwerke mussten neu bewertet werden und wurden seitens der Museumsleitung mehrjährig angemeldet, so dass eine Nachmeldung bei FB 20 nicht möglich war. Dies führte zu einer entsprechenden Bewertung der Versicherungsbeiträge. Für das Jahr 2019 sind die Mittel in den Haushalt eingestellt.
Positiv hervorgehoben werden durch Ratsfrau Reuß die Belebung des Depots Talstraße bzw. der Barockfabrik. Sie spricht von einer positiven Arbeit des Kulturbetriebes, der mit einem identischen Personalstamm viel leistet.
Auf Grund einer Anfrage von Ratsfrau Epstein informiert Frau Tirtey über den aktuellen Stand der Rücklage, die sich auf 37.000 Euro beläuft. Unter Bezugnahme auf die Anfrage von Ratsfrau Epstein hinsichtlich des Depots weist Frau Tirtey auf die Leistungsvereinbarung mit dem Atelierhaus Aachen für bestimmte Leistungen hin. Frau Crumbach-Trommler bezeichnet den Kulturbetrieb als Unternehmen, für den eine Kostenstellungsrechnung wichtig sei.
Unter Bezugnahme auf die Anfrage von Ratsherrn Pilgram erklärt Frau Tirtey, dass es keinen Etat für Marketing für Ausstellungen gebe, sondern dies im Konto 520: Kommunikation und Information wiedergegeben wird. Hinsichtlich der Anfrage von Ratsherrn Pilgram informiert Frau Gerhards, dass viele Ausstellungen bezuschusst werden und die entsprechenden Personalkosten für Ausstellungen im Konto 540 in 2018 geplant wurden. Tatsächlich gebucht werden sie jedoch bei der Sachkontengruppe 400. Dies führt folglich zu der entsprechenden Reduktion bei den Ausstellungsetats.

 

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Beschluss 37/21/2118

Der Betriebsausschuss Kultur beschließt einstimmig:

Der Betriebsausschuss Kultur nimmt  den 3. Quartalsbericht 2018 des Kulturbetriebs der Stadt Aachen (Stand 30.11.2018) gem. §7 der Betriebssatzung zur Kenntnis.

 


 

 

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Anlagen zur Vorlage