21.02.2019 - 6 Sachstand ´Altengerechtes Quartier Westparkvier...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Datum:
- Do., 21.02.2019
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 56 - Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Dr. Otto erklärt, dass das „Altengerechte Quartier Westparkviertel“ eine gelungene Kooperation zwischen der Verwaltung und der Quartiersarbeit darstellt. Bei dem Projekt soll anhand eines Quartiers mit durchschnittlicher Altersstruktur erarbeitet werden, was es bedeutet, in Aachen älter zu werden und welche kurzfristigen und langfristigen Maßnahmen sich daraus ergeben. Die Erkenntnisse hieraus fließen in das gesamtstädtische Konzept mit ein.
Frau Bergk gibt mit Hilfe einer Power-Point-Präsentation (Anlage 1) einen Überblick über den aktuellen Sachstand des Projektes und verweist auf den ausgelegten Flyer (Anlage 2).
Herr Müller fragt nach, ob es in dem Quartier auch Tagespflegeeinrichtungen gibt.
Frau Bergk verneint dies.
Herr Hansen sieht in dem Projekt großes Potential und fragt nach, ob es gemeinsame generationsübergreifende Projekte gibt.
Frau Bergk erklärt, dass es z.B. das Projekt „Augen auf im Westpark“ gibt, bei dem eine Grundschule und ein Altenheim kooperieren. Zukünftig sollen Sportkurse für Kinder im Altenheim und ein Tabletunterricht für Senioren angeboten werden.
Frau Piana fragt nach, ob es außer dem Westpark und dem Altenheim weitere Räumlichkeiten für Begegnungsmöglichkeiten gibt.
Frau Bergk teilt mit, dass auch Räume anderer Akteure, wie z.B. der AWO, genutzt werden können und eine Ausdehnung auf das gesamte Quartier angedacht ist.
Herr Bruynswyck regt Aushänge von Informationen über das Westparkviertel in Schaukästen an, um die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit zu stärken. Er fragt nach, ob es Arbeitsgruppen gibt, die das Miteinander der verschiedenen Interessensgruppen im Westparkviertel verbessern.
Frau Bergk erwidert, dass es hierzu verschiedene Ansätze gibt, z.B. beim Gesundheitstag Altersanzüge angeboten werden, damit jüngere Menschen sich in die Lebensumstände und Bedürfnisse älterer Menschen einfühlen können oder Gespräche mit Radfahrern zur Verbesserung der gemeinsamen Nutzung des Westparks initiiert werden. Alle Aktionen erfolgen in enger Absprache mit der Stadtteilkonferenz.
Frau Seufert bittet, die Ergebnisse der Bürgerbefragung der Niederschrift beizufügen (Anlage 3).
Herr Klüppel sieht das „Altengerechte Quartier Westparkviertel“ als Pilotprojekt an und hofft, dass die Erkenntnisse hieraus Auswirkungen auf andere Sozialräume nach sich ziehen. Als potentielle Handlungsfelder für ältere Menschen nennt er exemplarisch die Schaffung bezahlbaren Wohnraums und barrierefreier Wohnungen, die Nahversorgung, die Sicherheit, eine zuverlässige Verkehrsanbindung und Begegnungsmöglichkeiten über die Altersgrenzen hinaus.
Der Beschluss erfolgt einstimmig.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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676,6 kB
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