14.05.2019 - 3 Prognose zum Jahresabschluss /-ergebnis 2018 de...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Die kaufmännische Betriebsleiterin, Frau Ferber, führt aus, dass mit dieser Vorlage der jährliche Forecast auf das zu erwartende Jahresergebnis, das letztlich erst zur Mitte des Jahres abschließend feststehe, gegeben werden soll.

Derzeit würden die sehr umfangreichen Abschlussarbeiten durchgeführt und es erfolge die intensive Abstimmung mit dem Fachbereich Finanzen sowie dem Dezernat Finanzen und Recht (Dez. II) aufgrund der sehr hohen Investitionen entsprechend hohe Abschreibungen auslösen würden.

 

Für den Jahresabschluss 2018 sei anzumerken, dass es zum jetzigen Zeitpunkt schwierig sei, schon zuverlässige Zahlen darzustellen, jedoch die derzeit vorliegenden Zahlen eine Tendenz aufzeigen würden. Dabei sei nach aktuellem Stand ein Jahresergebnis von ca. -100.000 €uro zu erwarten.

Dies sei bedingt insbesondere durch Erhöhungen im Bereich der Abschreibungen bei den Sonderposten.

Gleichzeitig sei in 2018 ein hoher Instandhaltungsanteil zu verzeichnen, der im Vergleich zum Wirtschaftsjahr 2017 angestiegen sei.

 

Die Wirtschaftsprüfung erfolge im Juni 2019 durch den Wirtschaftsprüfer, der Fa. BRV AG.

Die Vorlage zum Jahresabschluss wird als Tagesordnungspunkt turnusmäßig in die letzte Sitzung des Jahres des Betriebsausschuss Gebäudemanagement zur Beratung eingebracht.

 

Es liegen Wortmeldungen seitens der Ratsherren Pilgram und Teuku zu Auswirkungen der bestehenden Baupreiserhöhungen auf das Ergebnis des Jahresabschlusses und zu den ausgewiesenen Flächenzuwächsen sowie zur Höhe und Zusammensetzung des ausgewiesenen Betriebskostenzuschusses vor.

 

Frau Ferber erläutert ergänzend, dass der Baupreisindex auf den Erfolgsplan keine gravierenden Auswirkungen gehabt habe, dies sei stärker bei den investiven Bauprojekten zu verzeichnen.

Zudem seien diese je nach Gewerk schwankend.

Insgesamt seien hinsichtlich der Erhöhung viele verschiedene Positionen betroffen.

 

Der Flächenbedarf für die Flüchtlingsunterbringung sei zwar rückläufig; aufgrund der Fertigstellung von Bauprojekten - KiTas und Schulen - sind Flächenzuwächse zu verzeichnen, diese würden entsprechend differenziert ausgewiesen.

Im Weiteren resultiere der Flächenzuwachs auch aus der Anmietung eines Verwaltungsgebäudes.

 

Frau Ferber informiert ergänzend zur Höhe des Betriebskostenzuschusses, dass dieser verschiedene Faktoren beinhalte, so z.B. die Einmalzahlung sowie eine vollständige Zinserstattung.

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Beschluss:

Der Betriebsausschuss Gebäudemanagement nimmt die Prognose zum Jahresabschluss /-ergebnis 2018 des Gebäudemanagements zur Kenntnis.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:12 Ablehnung: Enthaltung:

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Anlagen zur Vorlage