16.05.2019 - 4 Vierteljahresbericht per 31.01.2019 (1. Halbjah...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Hotz weist darauf hin, dass der vorliegende Vierteljahresbericht von Dez. II freigegeben worden sei mit dem Hinweis, dass die Entwicklung der betrieblichen Rücklage in der Sitzung näher erläutert werden sollte. Dem folgend stellte Herr Hotz stellt die Entwicklung der Allgemeinen Rücklage wie folgt mündlich dar:

Allg. Rücklage per 31.07.2017
(lt. gepr. Jahresabschluss):              621,9 TEuro

Vorauss. Jahresabschlussergebnis Spz. 2017/18:              - 395,5 TEuro

Vorauss. Allg. Rücklage per 31.07.2018:              226,4 TEuro

Aktuelle Ergebnisprognose Spz. 2018/19:              + 137,1 TEuro

Vorauss. Allg. Rücklage per 31.07.2019              363,5 Teuro

 

Frau Reuß bezieht sich auf die Prognose der sinkenden Umsatzerlöse, welche z.T. auf die Preiserhöhung zurückgeführt würden und erkundigt sich, ob eine Regulierung der Ticketpreise angedacht sei.

Herr Fischer erklärt, er wolle eine öffentliche Diskussion anregen. Seine Fraktion habe die Preiserhöhung der Tickets als kontraproduktiv eingestuft, die Prognose der Umsatzerlöse würde dies bestätigen, da sie deutlich unter dem Plan läge. Er beantragt einen weiteren Beschlussvorschlag, durch den die Theaterleitung aufgefordert sei, ein neues Preismodell zu erarbeiten.

Herr Pilgram schließt sich Herrn Fischers Aussage an.

Frau Beslagic-Lohe ergänzt, die Grüne Fraktion habe auch gegen eine Erhöhung gestimmt und sähe ihre Bedenken bestätigt. Es sei zu prüfen, wie groß der Schaden in Form von Besucherzahlen sei.

Herr Bausch sagt, es könne noch nicht bewertet werden, ob die Preiserhöhung der Tickets als Ursache für die sinkenden Erlösumsätze festzusetzen sei. Es bedürfe einer seriösen Analyse.

Frau Dr. Schmeer regt an, nach Ablauf eines Jahres eine Analyse vorzunehmen. Dabei sei eine genaue Betrachtung der Ergebnisse der einzelnen Sparten wichtig.

Herr Schmitz-Aufterbeck erklärt, dass durch die angestrebte Zusammenarbeit mit der Firma Stillart unter anderem auch die Preisstrukturen überprüft würden und danach sinnvoll daran weitergearbeitet werden könne.

Der Ausschussvorsitzende, Herr Bruynswyck sagt, dass die Grundlage der Preiserhöhungen in der Zielvereinbarung läge. Man habe sich ein anderes Ergebnis erhofft und müsse darüber nachdenken, ob die Zielvereinbarung einer Änderung bedarf. Dafür bedürfe es eines gesonderten Tagesordnungspunktes in einer zukünftigen Sitzung.

Er bittet um Abstimmung, ob dem erweiterten Beschlussvorschlag von Herrn Fischer zugestimmt würde. Der Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule stimmt gegen einen erweiterten Beschlussvorschlag.

 

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Beschluss:

 

Der von Herrn Fischer beantragte, erweiterte Beschlussvorschlag wird mit einer Zustimmung und zwei Enthaltungen, mehrheitlich abgelehnt.

 

Der Ausschussvorsitzende verliest den Beschlussvorschlag der Verwaltung und bittet um Abstimmung.

 

Beschluss:

 

Der Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule Aachen nimmt den Vierteljahresbericht per 31.01.2019 (1.Halbjahr) von Stadttheater und Musikdirektion Aachen zur Kenntnis.

 

 

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Anlagen zur Vorlage