05.06.2019 - 2 Bericht des aachen tourist service e.V. (ats) z...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Frau Hissel berichtet von relevanten Geschäftsfeldern, Trends und Herausforderungen des ats aus dem Geschäftsjahr 2018/19. Herr Schultheis bedankt sich für die Ausführungen. Auf Frage von Herrn Adenauer, ob und inwieweit noch Potenzial für / Bedarf an Hotels besteht, stellt Frau Hissel fest, dass momentan keine Problem bestehen, eine Prognose für die kommenden Jahre aber nicht möglich ist.

Zum Bericht von Frau Fröhlich, wonach  u. a. verschleierte weibliche Gäste mit diskriminierendem Verhalten konfrontiert werden, verfügt Frau Hissel über keine Erfahrungen, da der ats keine Kontakte zu dieser oftmals dem Besuch des Klinikums zuzuordnende Gästegruppe hat. Zur Frage von Herrn Dr. Fadavian, welcher Themen sich – angesichts DGSVO, neuer EU-Reiseverordnung usw. - die Kommunalpolitik annehmen sollte, weisen Frau Hissel und Frau Noerenberg darauf hin, dass eine Verbesserung der Kommunikation der Dienstleistung des ats über die Aachener Multiplikatoren und auch deren Nutzung durch Verwaltung und Hochschulen hilfreich wäre. Im Hinblick auf die von Herrn Dr. von Courbière genannten Probleme zur Zukunft des Quellenhofs machen sich auch die VertreterInnen des ats Sorgen, da man auf Kapazitäten des Quellenhofs angewiesen ist. Prof. Dr. Sicking ergänzt, dass die Informationslage recht gering ist, Mitte Juni aber ein ‘Runder Tisch‘ zur Zukunft des Quellenhofs (IHK, ats, Hochschulen, Eurogress…) stattfinden soll, auch wenn die Stadt nicht viele Handlungsmöglichkeiten hat. Auf Frage von Frau Pütmann erläutert Frau Hissel, dass man schon lange mit den touristischen Partnern in der StädteRegion zusammen arbeitet und es auch Abstimmung mit StädteRegion und MAHHL-Städten gibt.

Hr. Drießen möchte wissen, ob die Übernachtungszahlen sich nur auf Hotels oder auch auf Airbnb- und private Übernachtungen beziehen und ob sich Probleme durch Airbnb auch in Aachen widerspiegeln. Frau Hissel führt aus, dass sich durch Airbnb-Angebote die erfassten Übernachtungszahlen nicht geändert haben. Auch wenn die lokalen Hotels durch diese Konkurrenz Schwierigkeiten haben dürften, kämen durch die neue Angebotsform neue Zielgruppen nach Aachen. Prof. Sicking bestätigt, dass die Zahl der Airbnb-Übernachtungen lt. Angaben des Unternehmens steige. Die Stadt will reagieren, indem Airbnb-Übernachtungen im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten reguliert und während der kommenden fünf Jahre geprüft werden.

Herr Schultheis betont die Bedeutung der Kooperation des ats mit RWTH und FH Aachen.

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Beschluss:

Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Wissenschaft nimmt den Bericht zum touristischen Geschäft des aachen tourist service e.v. und die Ausführungen zur Situation des Tourismus in Aachen zustimmend zur Kenntnis.

 

 

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