25.06.2019 - 3 Lärmminderungsplanung nach EU-Umgebungslärmrich...

Herr Rischka (FB 36) berichtet über dieses Thema. Er stellt den Ablauf des Vorgehens und das neue, digitale Erhebungsverfahren für eine Lärmkartierung unter Einbeziehung anderer Ämter vor. Durch das digitale Verfahren erhoffe man sich eine höhere Beteiligung der Bevölkerung zu erzielen.

Ratsfrau Lürken (CDU) freut es, dass im neuen Verfahren auch gemessen und nicht lediglich gerechnet würde.

Ratsherr Neumann (Grüne) sieht die Notwendigkeit, die bisher noch nicht umgesetzten Maßnahmen des alten Planes zeitnah umzusetzen. Ferner müssten bei der Erhebung auch der Flug- und Bahnlärm mit berücksichtigt werden.

Ratsfrau Dr. Wolf (SPD) begrüßt das 2-stufige Bürgerverfahren und fragt nach der geplanten Zeitschiene bezüglich der Durchführung. Herr Rischka (FB 36) erklärt, dass die Erhebung bis zum Frühjahr 2020 durchgeführt und ausgewertet sein werde.

Ratsherr Prof. Dr. Müggenborg (CDU) fragt nach, ob es sich bei den Werten in der Vorlage um Durchschnitts- oder Spitzenwerte handele. Herr Rischka (FB 36) stellt dar, dass gemittelte Werte der Verkehrsbelastung verwendet wurden. Bahn-, Luft- und Gewerbewerte seien nicht integriert worden.

Beschluss:

Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig (ohne Enthaltungen) zur Kenntnis genommen.