03.07.2019 - 7 Sachstand Aktualisierung Website und Flyer des ...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Der Vorsitzende bittet Herrn Frankenberger, die überarbeitete Version des Flyers des Integrationsrates vorzustellen und verweist dafür auf die Tischvorlage.

Herr Frankenberger entschuldigt Frau Wölk und berichtet, dass der Text mit den Integrationsratsmitgliedern abgestimmt ist, die Schriftgröße aus grafischen Gründen ab jetzt nicht mehr geändert werden kann. Er stellt drei Gestaltungsvorschläge für das Cover des Flyers vor, die FB 13, Presse und Marketing, entworfen hat. Variante 1 zeigt ein Gruppenbild, Variante 2 zwei gelbe Blumen und Variante 3 den Umriss des Aachener Doms in bunt.

Für die Rückseite des Flyers gibt es die Möglichkeit, zwischen zwei Alternativen zu wählen. Entwurf 1 zeigt über dem Text verlaufend Umrisse von Aachener Gebäuden mit bunten Punkten, Entwurf 2 zeigt nur Textinhalt ohne Bilder.

Der Vorsitzende bittet zunächst um Anmerkungen bzgl. des Textes.

Frau Scheidt ist mit dem Text vor allem hinsichtlich gendergerechter und einfacher Sprache nicht einverstanden. Sie regt an, zu erklären, welche Beteiligungsmöglichkeiten Bürger in der Bürgerfragestunde haben, nämlich schriftlich oder mündlich vorzutragen. Es soll nicht zwei Themen zum Thema Kinderbetreuung geben, sondern auch zu anderen Bereichen, bspw. Stadtplanung. Bei den Angaben zur Terminvereinbarung fehlt die E-Mailadresse, da eine Terminvereinbarung ja auch per E-Mail möglich sein sollte. Es soll darauf hingewiesen werden, dass die Städteregion auch eine Migrationsvertretung hat und bei der Ausdrucksweise darauf geachtet werden, dass dargestellt wird, dass der Integrationsrat alle neu in Aachen Angekommenen vertritt, nicht nur die Eingebürgerten. Sie regt an, dass die einzelnen Interessenvertretungen genauer dargestellt werden  und auch das Kommunale Integrationszentrum der Stadt (KI) im Flyer vorgestellt wird.

Herr Müller findet, dass die männliche Form „für alle gilt.“

Frau Fröhlich weist darauf hin, dass der Text in der Broschüre dem der Broschüre des Landesintegrationsrates angelehnt ist. Sie fühlt sich durch die Sprache des Flyers hinsichtlich Gendergerechtigkeit nicht diskriminiert. Sie antwortet auf Frau Scheidt, dass die Eingebürgerten darauf hingewiesen werden sollen, dass sie wahlberechtigt für die Wahl des Integrationsrats sind.

Der Vorsitzende ist der Meinung, dass der Text viel besser ist als die vorherige Version. Er bedankt sich bei Frau Wölk und Frau Fröhlich für die gute Arbeit. Er schlägt vor, heute über den Entwurf zu entscheiden.

Herr Ghaei bittet darum, dass der Text den Mitgliedern als Word- oder PDF-Dokument zur Verfügung gestellt wird, „damit die Mitglieder sich kreativ und inhaltlich damit auseinandersetzen“ können. Der Text bedarf „erheblicher juristischer Korrekturen und vehementer Veränderungen.“ Er lobt das Engagement für den Erst- und Zweitentwurf.

Herr Özgün bedankt sich für die Vorschläge, die Bilder und den Text, sieht sich aber aufgrund der kurzfristigen Vorlage nicht in der Lage, jetzt darüber zu entscheiden. Er beantragt, über die finale Version in der nächsten Sitzung zu beschließen.

Frau Fröhlich ruft dazwischen, dass der Flyer am 1.9. fertig sein müsse, weil dann der „Tag der Integration“ stattfindet.

Herr Frankenberger schlägt vor, den Entwurf erneut im Hinblick auf gendergerechte Sprache zu überprüfen und das KI als Ansprechpartner in den Flyer aufzunehmen.

Der Vorsitzende schlägt vor, zunächst über das Layout zu beschließen. Alternativ könne über den Flyer als vorläufige Version abgestimmt werden, die dann nach dem Tag der Integration und der Integrationskonferenz erneut überarbeitet wird.Der Vorsitzende weist darauf hin, dass man sich auf einen Kompromiss einigen muss.

Die Integrationsbeauftragte merkt an, dass sie die Bedenken der Mitglieder hinsichtlich gendergerechter Sprache und der genauen Personenbezeichnungen versteht und teilt.

Herr Izcan schlägt vor, dass für die Bearbeitung des Flyers eine Arbeitsgemeinschaft gebildet wird.

Der Vorsitzende weist darauf hin, dass der ursprüngliche Flyer der Niederschrift der letzten Sitzung beigefügt wurde und bittet erneut, nun über den Antrag abzustimmen.

Der Vorsitzende lässt über die verschiedenen Darstellungen einer vorläufigen Arbeitsversion des Flyers abstimmen.

Er lässt zunächst über die Rückseite (Seite 2 der Tischvorlage) abstimmen.

1. Alternative: Unbebildert, 2. Alternative: bunt und bepunktet.

 

Beschluss:

Alternative 2 wird einstimmig beschlossen.

 

Der Vorsitzende lässt über das Bild auf der Vorderseite abstimmen.

 

Beschluss:

Mit 14 zu drei Gegenstimmen wird Variante 2, das Bild mit den gelben Blumen, als Cover des neuen Flyers des Integrationsrats bestimmt.

 

Herr Frankenberger schlägt vor, dass Frau Ziesen den Entwurf inhaltlich überarbeitet, um möglichst schnell eine Version für den Tag der Integration und die Integrationskonferenz zu haben.

Herr Ghaei schlägt vor, dass eine Version erstellt wird, die einige Mitglieder des Integrationsrats dann freigeben.

Der Vorsitzende fragt, wer an der Erstellung des Flyers gemeinsam mit Frau Ziesen weiterarbeiten möchte. Es melden sich Herr Wondarkash, Herr Ghai, Frau Fröhlich, Frau Scheidt, Herr Özgun, Herr Demmer und Herr Özbay.

 

Der Vorsitzende beauftragt die Verwaltung, in der nächsten Sitzung eine überarbeitete Version des Flyers vorzulegen. Gleichzeitig beauftragt er die Integrationsbeauftragte, die überarbeitete Version mit den Mitgliedern des Integrationsrats abzustimmen, die sich gemeldet haben.

Die Integrationsbeauftragte bittet die Mitglieder darum, bei der Abstimmung eine kurze Rückmeldefrist an sie einzuhalten.

 

Beschlussantrag:

Die Verwaltung möge in der nächsten Sitzung des Integrationsrates einen überarbeiteten Entwurf des Flyers vorlegen.

 

Beschluss:

Der Beschluss ergeht einstimmig.

 

 

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