09.07.2019 - 20 Mitteilungen der Verwaltung

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Beratung

Frau Schwier weist auf den zu Beginn der Sitzung ausgelegten Vermerk zum Sachstand bezüglich des Kitaplatz-Ausbaus des Fachbereiches Kinder, Jugend und Schule hin. Der Fachbereich habe diesen auf Grundlage einer missverständlichen Presseberichterstattung der örtlichen Printmedien vorbereitet. Korrekt sei, dass seit 2016 insgesamt 583 neue KiTa-Plätze über mehrere Neubauprojekte hätten geschaffen werden können. Frau Schwier betont, dass die Stadt Aachen dadurch vielen Familien sowohl im U3- als auch im ü3-Bereich neue Angebote zur Kinderbetreuung machen könne. Dass gleichzeitig die Versorgungsquoten auf einem eher konstanten Niveau verbleiben und nicht ansteigen würden, sei unter anderem darauf zurückzuführen, dass Aachen erfreulicherweise steigende Kinderzahlen verzeichnen könne. Trotzdem sei Aachen im Landesvergleich mit der U3-Versorgung sehr gut aufgestellt. Sie unterstreicht, dass die politisch gesetzte Zielversorgungsquote von 50 % im U3-Bereich noch nicht erreicht sei und daher sowohl die Verwaltung als auch die Politik weiter in der Verantwortung seien, die Plätze auszubauen.

 

Frau Schwier berichtet weiterhin, dass die Demonstration im Rahmen der „Fridays for future“ am 21.06.2019 in Aachen aus Sicht der Verwaltung eine gelungene und gut organisierte Veranstaltung gewesen sei. Die jungen Menschen hätten sich sehr respekt- und verantwortungsvoll verhalten.

Das „Parkhotel“ im Parkhaus am Tivoli-Stadion habe von den Teilnehmenden beste Kritiken erhalten. Vor der hervorragenden Organisation der Veranstaltung durch überwiegend junge Menschen aus Aachen, sowie vor den Sichtweisen und dem guten Benehmen der Teilnehmenden habe sie großen Respekt.

 

Herr Paul schließt sich dem Dank von Frau Schwier an die Verwaltung und die jungen Menschen an. Er merkt jedoch an, dass die Übernachtungssituation mit dem Angebot im Parkhaus zwar gut gelöst worden sei, allerdings habe er alternative Planungen vermisst, falls die Wetterverhältnisse schlechter ausgefallen wären. Er empfiehlt weiterhin, die kleinen Demonstrationen an einem Freitag zu besuchen, da hier eine gut informierte und politisch aktive Jugend erlebt werden könne.

 

Herr Krott berichtet aus der Diskussion im Schulausschuss am 02.07.2019, dass die Organisation der Veranstaltung als herausragend gelobt worden sei. In diesem Zusammenhang habe sich der Schulausschuss dafür ausgesprochen, dem Organisationsteam aus Aachen einen Sonderpreis im Rahmen der jährlich stattfindenden Schülerehrungen zu verleihen. Weiterhin dankt er den Mitarbeitenden des Fachbereiches Kinder, Jugend und Schule, welche sich an diesem Tag über die Maße engagiert hätten, was seiner Ansicht nach keine Selbstverständlichkeit sei.

 

Frau Fischer, Leiterin der Abteilung KiTas und Tagespflege, informiert darüber, dass die KiTa Johanniterstraße 4a einen Antrag zur Verlängerung des Bundesprogramms KiTaplus für das laufende Haushaltsjahr eingereicht habe. Diesem Antrag sei von Seiten des Fördermittelgebers stattgegeben worden. Zu den Ergebnissen werde dem Ausschuss noch ein gesonderter Bericht vorgelegt.

 

Herr Paul bittet in diesem Zusammenhang auch um einen Sachstandsbericht zum Programm der Bewegungs-KiTas.

 

Frau Weyer teilt mit, dass sich der „Deutsche Kinderschutzbund“ umbenannt habe in „Der Kinderschutzbund“, da sich der Verein nicht nur für deutsche junge Menschen und ihre Familien zuständig fühle sondern für alle. Der alte Name sei hier nicht mehr zeitgemäß.

 

Herr Krott weist darauf hin, dass die nächste Sitzung des Kinder- und Jugendausschusses am 17.09.2019 auf dem Abenteuerspielplatz „Am Kirschbäumchen“ des Kinderschutzbundes stattfinde. Die Sitzung beginne zwar wie gewohnt um 17:00 Uhr, allerdings biete der Kinderschutzbund freundlicherweise eine Führung durch die Räumlichkeiten ab 16:30 Uhr an.

 

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