26.09.2019 - 3 Vorstellung des Hörgeschädigtenzentrums durch F...

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Beratung

Frau Elsen stellt das Hörgeschädigtenzentrum (HGZ) anhand einer Power-Point-Präsentation (Anlage 1) vor und führt zu den finanziellen Schwierigkeiten des Vereins aus. Die Städteregion habe erklärt, dass durch Änderungen des Bundesteilhabegesetzes der LVR für die Finanzierung des HGZ zuständig sei. Vom LVR gebe es aber keine Finanzierungszusage. Die Beratungsstelle des HGZ sei vor allem wichtig, um Gehörlose bei der Antragsstellung bei Ämtern zu unterstützen.

Sie führt weiter aus, dass mit der Behindertenbeauftragten Frau Jansen ein induktiver Stadtplan erstellt wird, der demnächst fertig sein wird. Gehörlose sollen darauf sehen können, wo sie in Aachen Hilfe im Alltag bekommen können.

 

Herr Müller dankt im Namen seiner Fraktion für das Engagement des Vereins. Er berichtet, dass eigene Angehörige die Hilfe des HGZ schon angenommen hätten und der Verein nicht aus Aachen weggedacht werden könne.

 

Herr Prof. Dr. Sicking berichtet, dass die Verwaltung in der nächsten Zeit einen Gesprächstermin mit dem neuen Sozialdezernenten der StädteRegion hat und dort auch über das Thema sprechen wird.

 

Frau Begolli fragt, wie die Finanzierung der anderen Hörgeschädigtenzentren in NRW ausgestaltet ist. Sie regt an, dass dazu auch bei der Städteregion nachgefragt werden sollte.

 

Frau Höller-Radtke fragt nach der derzeitigen Fördersumme.

 

Frau Elsen antwortet, dass dem HGZ derzeit 130.000 € zur Verfügung stünden, wodurch aber auch die Arbeit des HGZ in den Bereichen Heinsberg, Düren und in der StädteRegion finanziert würde.

 

Auf erneute Nachfrage der Vorsitzenden führt sie weiter aus, dass es im Kern um die Finanzierung von drei Teilzeitkräften gehe, die für die Beratungsstelle tätig sind, derzeit aber nicht weiterbeschäftigt werden könnten und darüber auch schon informiert worden sind.

 

Herr Merkelbach ergänzt, dass ihm außerhalb der Städteregion nur ein dem HGZ ähnliches Beratungszentrum in Köln bekannt ist. Er betont die einzigartige Arbeit des Vereins in der Region.

 

Die Vorsitzende bedankt sich bei Frau Elsen und Herrn Merkelbach für die Präsentation. Sie erklärt, dass die Mitglieder des Ausschusses die Arbeit des HGZ sehr schätzen und bittet, die Präsentation von Frau Elsen zu Protokoll zu nehmen.

 

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Anlagen

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