26.09.2019 - 9 Förderprogramm Soziale Teilhabe und Arbeitsmark...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Frau Kreutzer und Herr Breuer berichten zum Umsetzungsstand des Teilhabechancengesetzes (dazugehörige Präsentationen s. Anlage 1). Zudem ist eine eingestellte Kraft in der Sitzung anwesend und berichtet von ihrem positiven Vermittlungserfolg durch das Team von Frau Kreutzer.

 

Frau Brammertz bedankt sich für die gute Arbeit. Sie kritisiert das Stellenprofil in der Vorlage mit dem Ausdruck „einfachste Arbeit.“

 

Frau Seufert beglückwünscht den Beschäftigten zu der neuen Arbeitsstelle im Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration und fragt bei Herrn Breuer nach, ob auch die Arbeit der anderen Bezirksämter so engagiert sei. Sie fragt in Richtung der Verwaltung, ob in der Dezembersitzung ein Bericht über die weitergehende Finanzierung und Fördermöglichkeit nach dem Bielefelder Modell möglich ist.

 

Frau Kreutzer berichtet, dass es durchaus weitere gute Beispiele in anderen Bezirken gebe, etwa in Kornelimünster.

 

Herr Frankenberger ergänzt, dass die Verwaltung zunächst davon ausgegangen war, dass nur Eingruppierungen in Gruppe 1 und 2 möglich seien. Mittlerweile werde berücksichtigt, dass es glücklicherweise Kunden gebe, die gleich anders eingruppiert werden können. Dies ist jetzt auch längerfristig geplant und stehe so auch in der Vorlage. Das Jobcenter habe vor einer Woche Informationen zur Verfügung gestellt, aus denen nun ein Konzept für Aachen analog zum sogenannten „Bielefelder Modell“ erarbeitet werden könne. Dazu werde die Verwaltung schnellstmöglich berichten. In der nächsten Sitzung sei das voraussichtlich noch nicht möglich.

 

Frau Piana fragt, ob mit Konsequenzen zu rechnen ist, wenn Maßnahmen abgebrochen werden. Dies ist nicht der Fall, antworten Frau Brammertz und Herr Frankenberger.

 

Frau van der Meulen fragt, ob es Arbeitgeber für Kunden in die Arbeitslosenversicherung einzahlen können. Frau Brammertz antwortet, dass Arbeitgeber durchaus freiwillig einzahlen könnten, dies aber derzeit nicht bezuschusst werde.

 

Herr Hansen fragt, warum bisher nur 16 Menschen vermittelt werden konnten. Er regt an, dass die Koordinierung aus einer Hand geschieht. Seiner Meinung nach wären dann bessere Vermittlungsergebnisse - wie in Wirtschaftsunternehmen - möglich.

Herr Frankenberger erklärt, dass mittlerweile schon 26 Menschen vermittelt worden sind und dass insgesamt 62 geeignete Stellen ausgemacht werden konnten. Er gibt zu bedenken, dass die Verwaltung erst im Dezember 2018 den Auftrag erhalten habe, diese Vermittlungsarbeit aufzunehmen. Er sieht den Vermittlungserfolg vor diesem zeitlichen Hintergrund positiv.

 

Herr Prof. Dr. Sicking ergänzt, dass die Stadt Aachen auf städteregionaler Ebene für den Umsetzungsstand ausdrücklich gelobt worden sei. Aachen ist seiner Ansicht auf einem guten Weg.

 

Die Vorsitzende regt an, den Beschlussvorschlag um den Zusatz „zustimmend“ zu ergänzen.

 

Der Beschluss erfolgt einstimmig.

 

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Beschluss:

Der Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend

zur Kenntnis.


 

 

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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