17.09.2019 - 3 Finanzieller Zwischenbericht 2. Quartal 2019 (0...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

 Frau Wulf verweist auf die Erläuterungen zum finanziellen Zwischenbericht, die an die Betriebsausschussmitglieder im Vorfeld der Sitzung verschickt worden sind. Das zweite Quartal 2019 schließt mit einem Verlust von -739.827 €. Dies stellt gegenüber dem Planansatz von -963.703 € eine Verbesserung um 223.876 € dar.

Der Gesamtbetrag der Erträge ist mit 2.765.016 € um 21.708 € geringer ausgefallen als mit 2.786.724 € geplant. Die Gesamtaufwendungen liegen mit 3.504.843 € unter dem geplanten Ansatz von 3.750.427 €. Gegenüber dem Vorjahr (-680.109 €) hat sich das Quartalsergebnis um 59.717 € verschlechtert. Das erste Halbjahr 2019 ist im Vergleich zu den ersten Quartalen der Vorjahre als durchschnittlich zu betrachten. Der Gesamtbetrag der Erträge in Höhe von 2.765.016 € liegt um 17.730 € geringfügig unter denen des Vorjahres. Dies ist insbesondere dem Umstand geschuldet, dass im ersten Halbjahr 2019, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, weniger Veranstaltungen stattgefunden haben und dass, anders als in 2018, nur drei statt fünf Eigenveranstaltungen durchgeführt worden sind. Ein Grund dafür ist, dass die Messe ZAB erstmalig, statt im zweiten, im vierten Quartal stattfinden wird. Die Umsätze am Tivoli haben sich deutlich, und zwar um 53% gegenüber dem Vorjahr verbessert. Insbesondere die Durchführung von umsatzstarken Kongressen (QII 2019), Jahresauftaktveranstaltungen (QI 2019) etc. haben zu dieser sehr erfreulichen Entwicklung beigetragen. Die gesamten Aufwendungen haben sich im Vergleich zu 2018 um 41.988 € erhöht. Gegenüber den Planungen des Wirtschaftsplanes 2019 ergeben sich keine Änderungen. Das Jahr 2019 wird voraussichtlich, insbesondere durch die Durchführung von mehreren umsatzstarken Kongressen im dritten Quartal, das Jahr 2016 als Rekordjahr ablösen.

 

Auf Nachfrage von Herrn Casper zur Neubeschaffung der Kältemaschinen in 2019 erläutert Frau Wulf den aktuellen Sachstand. Der Austausch der Kältemaschinen wird sich, nach Abwägung von ökologischen, wirtschaftlichen und baulichen Voraussetzungen, erst 2020 realisieren lassen. Die zunächst angedachte Variante, in Kooperation mit der STAWAG unter Nutzung von Fernwärme, Absorptionskältemaschinen zu beschaffen, ist aus wirtschaftlichen Gründen nicht zum Tragen gekommen. Stattdessen werden jetzt Kompressionskältemaschinen zum Einsatz kommen, die mit einem Kältemittel betrieben werden, dass unter ökologischen Gesichtspunkten von der Stadt Aachen als gut befunden wurde. Da die Entscheidungsfindung sehr zeitintensiv war, werden die entsprechenden Ausschreibungen erst in nächster Zeit in Auftrag gegeben. Die Installation der neuen Kältemaschinen wird sich deshalb voraussichtlich auf Anfang 2020 verschieben. Im Falle einer Havarie könnten Miet-Kältemaschinen eingesetzt werden.

 

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Beschluss:

Der Betriebsausschuss Eurogress nimmt den finanziellen Zwischenbericht für die Zeit vom 01.01.2019 bis 30.06.2019 gem. §20 EigVO NW einstimmig zur Kenntnis.

 

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/public/to020?SILFDNR=4144&TOLFDNR=95104&selfaction=print