10.12.2019 - 12 Mitteilungen

Reduzieren

Beratung

Herr Ward berichtet darüber hinaus von der Schwierigkeit, die Leistungen des Theaters in der Stadt sichtbar zu machen. Die Produktionen des Theater seien qualitativ sehr hochwertig, es fehlte aber an Möglichkeiten, Werbung innerhalb der Stadt zu platzieren. Dem Theater stünden nur gelegentlich Werbeflächen zur Verfügung und eine Anmietung von Flächen sei kaum leistbar. Herr Ward erklärt, die Umfrageergebnisse der Abonnentenbefragung habe ergeben, dass sich nur ein sehr kleiner Teil der Bürger über soziale Medien informiert. Die Plattformen eignen sich daher nur bedingt für Werbung.

Herr Schmitz-Aufterbeck betont, dass dem Theater für Werbung auf gekauften Flächen oder in Zeitungen die finanziellen Mittel fehlten.

 

Herr Pilgram schlägt vor, ein städtisches Projekt zur Unterstützung der kulturellen Angebote zu etablieren. Denkbar wären Bildschirme in städtischen Gebäuden, wie z.B. dem Bürgerservice, auf denen die Werbung der Einrichtungen gezeigt würde.

Herr Fischer freut sich über die Statements der Publikumsjury. Er regt an, das Projekt weiter zu führen, um möglichst vielen Bürger*innen einen authentischen Einblick in die Arbeit des Theaters zu ermöglichen.

Wichtig sei ihm, auch mit günstigeren Preisen/ Aktionen zu werben.

 

Als Beispiel einer weiteren Aktion berichtet Herr Ehlert über eine aktuelle  Kooperation mit der Volkshochschule („Hinter dem Vorhang“). Diese biete Bürger*innen die Möglichkeit, hinter die Kulissen ausgewählter Inszenierungen zu blicken. Es gebe ein Vor-und Nachgespräch mit der Dramaturgie und den Künstlern, die Bürger*innen bezahlen aber lediglich den Eintrittspreis für die Vorstellung.

Die Frage von Frau Crumbach-Trommler, ob auch bei der Musikhochschule geworben werde, bejaht Herr Schmitz-Aufterbeck.

 

Bürgermeisterin Frau Dr. Schmeer sieht Bedarf für eine Erhöhung des Marketingbudgets und lobt, – ebenso wie Frau Krott, das gelungene Juryprojekt.

 

Herr Ehlert berichtet, der Jahresabschluss von Stadttheater und Musikdirektion Aachen befände sich in den Endzügen. Nach derzeitigem Stand läge das Rechnungsergebnis ca. 1 Mill. € besser als geplant.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frau Dr. Blüggel informiert über die Bewilligung von den drei Projekten:

1. „Bildungsportal“im Rahmen der Modellregion Digitalisierung. Der Zuwendungsbescheid wurde am 05.12.2019 dem Oberbürgermeister übergeben (Finanzvolumen: ca. 1 Mio €., Laufzeit: 32 Monate)

2. „Demokratie leben! Partnerschaft für Demokratie“. Der Förderbescheid des Bundes liegt vor. (Finanzvolumen: ca. 125.000., Laufzeit: zunächst ein Jahr)

3. „NRWeltoffen“,. Die mündliche Zusage zur Verlängerung des Projektes  liegt vor (Finanzvolumen: ca. 92.000 €, Laufzeit: 12 Monate)

Herr Ward berichtet über das Projekt  „Publikumsjury“ und verteilt die gedruckten Statements dieser Jury zu Hagen (der Niederschrift angehangen).

Idee sei es, Bürger*innen aktiv an dem Entstehungs- und Entwicklungsprozess einer Oper teilhaben zu lassen. Die 12 köpfige Jury nahm an Gesprächen zur Produktion und Proben teil. Abschließend besuchten sie zweimal die Vorstellung. Herr Ward zeigt sich sehr erfreut über das Engagement der Juroren und kündigt an, dieses Projekt bei kommenden Produktionen zu wiederholen. Den Menschen sei häufig nicht klar, wieviel Aufwand hinter einer (Musik-) Theaterproduktion stünde.

 

Die stellv. Ausschussvorsitzende, Frau Beslagic-Lohe bedankt sich für die Beiträge und Wortmeldungen und schließt den öffentlichen Teil der Sitzung um 19:17 Uhr.

Reduzieren

Dokument nicht im Bestand.
Reduzieren

Anlagen

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/public/to020?SILFDNR=4194&TOLFDNR=96653&selfaction=print