18.12.2019 - 4 Impulse für die Innenstadt; Vortrag der neuen B...

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Beratung

Frau Burgdorff, die neue Beigeordnete für Planung, Bau und Mobilität, stellt sich den Mitgliedern der Bezirksvertretung Aachen-Mitte kurz vor und gibt einen Überblick über ihre künftige Arbeit.

Dabei geht sie zum einen auf bereits vorhandene Potentiale der Stadt, wie beispielsweise Welterbebezirk, Elisengarten, Bahnhofsvorplatz, schöne Bausubstanz etc., zum anderen aber auch auf die Problemlagen, wie Kaiserplatz und Bushof ein. Es brauche Ideen, die Stadt weiter nach vorne zu bringen. Hier setzt sie auf eine Beteiligung von Politik, Verwaltung und Bürger. Projekte müssten mit Tempo vorangebracht werden. Zur Stadtentwicklung soll es regelmäßige Berichte in der Bezirksvertretung Aachen-Mitte geben.

 

Frau Gaube begrüßt die Ausführungen von Frau Burgdorff und erkundigt sich nach der Personalsituation in diesem Bereich.

 

Herr Achilles findet es inspirierend, neue Ideen auszuprobieren und möchte dies mit unterstützen.

 

Auch Herr Deloie spricht sich dafür aus, Dinge auszuprobieren. Kritisch merkt er an, dass es Missstände z.B. bei Spielplatzentwicklungen, Bänken etc. gebe.

 

Herr Dr. Otten schließt sich dem Wortbeitrag von Herrn Deloie in Bezug auf Spielplätze und Bänke an und teilt mit, dass die Kommunikation zwischen Verwaltung und Politik in der Vergangenheit des Öfteren problematisch war. Sodann erläutert er am Beispiel der Rad-Vorrang-Route im Bereich Lothringer Straße und der Parkplatzsituation in der Bismarckstraße die Notwendigkeit eines Masterplans, der ein einheitliches Handeln ermögliche. 

 

Herr Moselage geht auf die Bedeutung Aachens als Bäderstadt ein und regt an, das Bäderwesen nach vorne zu stellen.

 

Herr Lindemann bekräftigt, dass es Ideen brauche und spricht die Förderung des ÖPNV an.

 

Frau Burgdorff teilt mit, dass es zusätzliches Personal für die Rad-Vorrang-Route geben werde.

Ferner nimmt sie zu den Punkten Kommunikation zwischen Politik und Verwaltung sowie Bürgerbeteiligung Stellung. Zum Thema E-Scooter verweist sie auf die Qualitätsvereinbarung zwischen der Stadt Aachen und den Anbietern von Elektro-Tretroller-Verleihsystemen. Des Weiteren geht sie auf die Frage Beteiligung der Bezirksvertretung bei den Velocity-Standorten ein und schlägt vor,

bei der Einplanung der Standorte die Geschäftsführerin einzuladen. Nur kritische Standorte sollten zur Beratung vorgelegt werden.  

 

Herr Dr. Otten bekräftigt, dass Anregungen aus der Politik ernst genommen werden sollten und weist darauf hin, dass beispielsweise Ladestationen bzw. Ladesäulen häufig bei Planungen fehlen.

 

 

Frau Burgdorff erklärt, dass zu Anregungen aus der Politik Rückmeldungen erfolgen werden.

Sie teilt mit, sie würde gerne regelmäßig (z.B. zum Ende des Jahres) zu Sitzungen der Bezirksvertretung Aachen-Mitte kommen.  

 

Abschließend dankt Frau Bezirksbürgermeisterin Conradt Frau Burgdorff für den Vortrag und die Ausführungen zu den E-Scootern und Velocity-Standorten.

 

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