28.05.2020 - 10 Bericht zu den Auswirkungen der Corona-Krise in...

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Beratung

Herr Dr. Kremer erläutert, dass er Mitglied des gemeinsamen Krisenstabes der StädteRegion

Aachen und der Stadt Aachen sei. Seit Beginn der Corona-Krise hätten bereits 91 Krisenstabssitzungen stattgefunden. Es seien kurzfristig und unbürokratisch in engem Austausch mit der Personalvertretung sehr viele Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeitenden der Stadtverwaltung Aachen getroffen worden. Bespielhaft genannt seien nachfolgende Maßnahmen:

       Aufruf zur Mithilfe im Call Aachen

       Einsatz von freigestelltem oder nicht komplett ausgelastetem Personal in verschiedenen anderen Arbeitsbereichen (Unterstützung des OSD und des Kommunalen Abstrichzentrums (KAZ) im Tivoli; Hygieneteams in den Verwaltungsgebäuden usw.)

       Ausweitung des Gleitzeitrahmens 6:00 Uhr bis 21:00 Uhr

       Ausweitung der Mobilen Arbeit und Telearbeit auf bis zu 5 Tage pro Woche (Anstieg der Nutzung des 2. Faktors für Mobile Arbeit mit VDI von rund 200 Nutzenden Anfang des Jahres auf über 1100 Nutzende im April / Anstieg der entsprechenden Zeitbuchungen von Anfang des Jahres von rund 500 Buchungen auf rund 8000 Buchungen im April)

       Beschäftigungsverbot für Schwangere

       Freistellungen von insgesamt 274 Personen im KiTa-Bereich -beispielhaft in der 22. Kalenderwoche- unter Fortzahlung des Entgelts

       Regelungen bezüglich Quarantänefälle, Risikogruppen und Verdachtsfälle (rund 100 Personen waren in Quarantäne)

       Einschränkung des Publikumsverkehrs durch Terminsprechzeiten in allen Bereichen der Verwaltung

       Verzicht auf die Durchführung oder Teilnahme von Veranstaltungen in allen Bereichen

       Anschaffung von Spuckschutzwänden (rund 85 Wände werden in Eigenleistung hergestellt).

 

An dieser Stelle spreche er den städtischen Kolleginnen und Kollegen noch einmal ein großes Lob im Umgang mit den daraus resultierenden Ereignissen bzw. Maßnahmen im Rahmen der Corona-Krise aus.

 

Herr Servos betont, dass die Verwaltung vorbildlich durch die Corona-Krise gekommen sei. Auch die gelebte Solidarität habe ihn erfreut. Es habe sich gezeigt, dass durch die Auswirkungen der Krise auch die Digitalisierung innerhalb der Stadtverwaltung vorangetrieben worden sei.

 

Frau Begolli schließt sich dem Lob ihres Vorredners gerne an. Im Besonderen habe sie den unbürokratischen Einsatz des Fachbereichs Wohnen, Soziales und Integration im Rahmen der Schließung der Aachener Tafeln begeistert.

 

Frau Parting bedankt sich abschließend ebenfalls noch einmal im Namen des gesamten Personal- und Verwaltungsausschusses.

 

Der Personal- und Verwaltungsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

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