14.05.2020 - 9 Mitteilungen der Verwaltung

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Beratung

Herr Frankenberger teilt mit, dass der Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration zu Corona-Zeiten „normal“ weiter arbeitet; eine Kontaktaufnahme zu den Sachbearbeitern ist weiterhin (wenn auch vorrangig telefonisch oder per Mail) möglich; es entstehen keine Rückstände und die Bearbeitungszeiten sind gleich geblieben. Aufgrund des Kontaktverbotes mussten einige organisatorische Änderungen in den Abläufen vorgenommen werden, z.B. wurde das Einreichen von Unterlagen vereinfacht (bisher musste das Original vorgelegt werden, jetzt reicht die Übersendung einer Kopie) und es wurden spezielle Hotlines eingerichtet.

 

In Zusammenarbeit mit den Trägern der freien Wohlfahrtsverbände wurde die Unterstützung der Obdachlosenhilfe den aktuellen Gegebenheiten angepasst. Es wurden zusätzliche Einrichtungen angemietet, um eine räumliche Entzerrung zu bewirken, und spezielle Quarantäne-Zimmer eingerichtet zur Unterbringung von Erkrankten / unter Quarantäne stehenden Menschen.

 

Ebenfalls in Zusammenarbeit mit den Trägern der freien Wohlfahrtsverbände wurde eine Kampagne zur ehrenamtlichen Unterstützung allein lebenden Menschen, die aufgrund der aktuellen Corona-Situation ihre eigene Versorgung nicht mehr sicherstellen können, ins Leben gerufen.

 

Frau Höller-Radtke bedankt sich bei der Fachbereichsleitung und dem gesamten Fachbereich im Namen des Ausschusses für die unterstützenden Maßnahmen und Hilfen. 

 

Frau Seufert erkundigt sich nach dem aktuellen Bearbeitungsstand des Ratsantrages der Fraktion GRÜNE „Arbeitsmarktintegrationsmaßnahmen in gemeinnützigen Einrichtungen“.

 

Herr Frankenberger erklärt, dass die aufgrund dieses Ratsantrags erstellte Vorlage ursprünglich für diese Sitzung angedacht gewesen war, aufgrund der aktuellen Situation aber nochmals überarbeitet werden muss und voraussichtlich in der Sitzung des Ausschusses für Soziales, Integration und Demographie am 13.08.2020 beraten werden kann. Im Jahr 2019 konnten Einsparungen in Höhe von ca. 250.000 € erzielt werden; nun muss in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter eine alternative Mittelverwendung geklärt werden, und zudem, in welcher Form Maßnahmen bei den Trägern wieder anlaufen können.

 

Frau Höller-Radtke schließt den öffentlichen Teil der Sitzung um 16.45 Uhr.