10.03.2020 - 6 Gemeinsamer Ratsantrag Nr. 546/17 der CDU-Frakt...

Ratsfrau Lürken bedankt sich für die umfangreiche Vorlage. Gleichzeitig würde sie es begrüßen, dass man nun auch die nächsten Schritte geht und die beschriebenen Prozesse umsetzt.

Der Betriebsleiter, Herr Thalau, merkt dazu an, dass bereits in der Vergangenheit dem Schutz der Artenvielfalt Rechnung getragen wurde, nunmehr jedoch beabsichtigt sei, dies auch vor dem Hintergrund des Friedhofentwicklungskonzeptes auszubauen. Die für den Geschäftsbereich Grünflächen- und Friedhofswesen zuständige Geschäftsbereichsleiterin, Frau Stollenwerk, erläutert dazu, dass die Vorlage Maßnahmen beinhaltet, die bereits umgesetzt worden sind (z.B. auf dem Friedhof Hüls).

Ratsherr Corsten merkt an, dass es freie Flächen auf Friedhöfen gäbe, die perspektivisch nicht mehr benötigt würden.

 Es stelle sich die Frage einer möglichen Ausgliederung der Flächen, welche zudem Auswirkungen auf die Friedhofsgebühren habe. Schon heute sei ein Teil der Gebühren wegen der Erholungsfunktion des Friedhofes über den allgemeinen Haushalt gedeckt. Darüber hinaus weist er darauf hin, dass in der Vorlage keine weiteren Zuständigkeiten und Einbeziehungen des Fachbereiches Umwelt (FB 36) und der Bezirke vorgesehen sind und bittet darum, den Beschluss dahingehend zu erweitern.

Der Beigeordnete, Herr Dr. Kremer, erläutert, dass die Vorlage bereits mit dem Fachbereich Umwelt (FB 36) abgestimmt sei und eine Zusammenarbeit bereits stattfinde.

Beschluss:

Der Betriebsausschuss des Aachener Stadtbetriebes nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

Der Aachener Stadtbetrieb wird beauftragt, in Abstimmung mit den Fachbereich Umwelt (FB 36), die Untersuchungen und ein Maßnahmenpaket zur Stabilisierung und weiteren Förderung der Erholungsfunktion und Biodiversität auf Friedhöfen auszuarbeiten.