27.02.2020 - 8 Wirtschaftsjahr 2019/2020 – Vierteljahresberich...

Ergänzend zu den Erläuterungen in der Vorlage weist Herr Ehlert darauf hin, dass bzgl. der zum Zeitpunkt der Berichterstellung mit Stand 31.10.2019 bei Kontengruppe 40 prognostizierten Kosten für festbeschäftigtes Personal zwischenzeitlich aktuellere Erkenntnisse vorlägen. Diese seien im vorliegenden Wirtschaftsplan-Entwurf für die Spielzeit 2020/2021 gemäß nachfolgendem TOP bereits entsprechend eingearbeitet.

Insoweit sei auch im nächsten Vierteljahresbericht für die laufende Spielzeit 2019/2020 – der derzeit mit Stand 31.01.2020 erstellt werde – bezüglich dieser Kosten eine entsprechend nach unten korrigierte Prognose zu erwarten.

Auf Nachfrage von Frau Dr. Schmeer und Herrn Pilgram berichtet Frau Beigeordnete Schwier, dass die bereits bekannte Liste der für den Theaterbetrieb erforderlichen Investitionsmaßnahmen derzeit nochmals aktualisiert und priorisiert würde, um dann gemeinsam mit der Kämmerin nach Möglichkeiten zur finanziellen Realisierung zu suchen. Dies beinhalte insbesondere auch die Erneuerung der Bestuhlung im Großen Haus.

Herr Ehlert ergänzt hierzu, dass die Erneuerung der Bestuhlung allerdings einer umfassenderen Betrachtung bedürfe. So sei zu erwägen, im Zuge dessen ggf. eine Neuordnung der Sitzreihen mit dem Ziel verbesserter Beinfreiheit, Sichtlinien u.ä. vorzunehmen. Dies wiederum würde jedoch auch eine Umgestaltung des auf die derzeitige Sitzanordnung abgestimmten, wellenartig verlaufenden Bodens mit der darin verbauten Klimatisierungstechnik erfordern, was nicht nur den finanziellen, sondern auch den zeitlichen Aufwand erheblich steigern – aber dem gegenüber auch eine entscheidende Verbesserung der Aufenthaltsqualität für die Theaterbesucher bedeuten würde.

Bezüglich der aktuell in Realisierung befindlichen Investitionsmaßnahmen führt Herr Ehlert aus, dass das Vergabeverfahren zur dringend erforderlichen Erneuerung des Bühnenbodens im Bereich der Drehscheibe auf der Hauptbühne derzeit in Arbeit und die Umsetzung für die kommende Spielzeitpause vorgesehen sei. Die hierzu erforderlichen finanziellen Mittel von rd. 50 TEuro stünden mit dem Vermögensplan zur laufenden Spielzeit 2019/2020 zur Verfügung.

Vorgreifend auf den Wirtschaftsplan-Entwurf für die Spielzeit 2020/2021 teilt Herr Ehlert mit, dass darin u.a. die Erneuerung weiterer Teile des Bühnenbodens der Hauptbühne und der Kammer, die Ertüchtigung der Tontechnik sowie im Bereich der Orchester-Instrumente die Anschaffung einer Harfe eingeplant seien. Letzteres könne allerdings nur dann umgesetzt werden, wenn auch die hierzu eingeplanten Drittmittel tatsächlich realisiert werden können.

Beschluss:

Der Betriebsausschuss Theater und VHS nimmt den Vierteljahresbericht per 31.10.2019 (1. Quartal) von Stadttheater und Musikdirektion Aachen zur Kenntnis.