24.09.2020 - 7 Wirtschaftsjahr 2019/2020 von Stadttheater und ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Gremium:
- Betriebsausschuss Theater und VHS
- Datum:
- Do., 24.09.2020
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- E 46/47 - Stadttheater und Musikdirektion
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Beratung
Herr Ehlert berichtet, die Betriebsleitung von Stadttheater und Musikdirektion Aachen freue sich über die Zahlen des Vierteljahresberichtes. Zu erwarten sei ein Jahresabschlussergebnis mit einem Überschuss in einer Größenordnung von über 2 Mio. Euro. Corona bedingt seien die letzten Monate sehr arbeitsaufwendig für die Verwaltung gewesen und für den künstlerischen Bereich eine große Herausforderung. Umso dankbarer sei er über die gute Arbeit der Verwaltung, wie die umfangreiche Rückabwicklung der Eintrittskarten und die Abwicklung der Kurzarbeit, sowie über die gelungene Umsetzung der im Juni kurzfristig möglich gewordenen Projekte im künstlerischen Bereich. Insbesondere im Bereich der Kurzarbeit hätten alle Abteilungen an einem Strang gezogen. Die Kurzarbeit ende mit Ablauf des September.
Der Blick auf die laufende Spielzeit sei, wegen der Corona-Beschränkungen hinsichtlich der Erlöse unerfreulich. Auch bei einer hohen Auslastung sei angesichts der enorm eingeschränkten Platzkapazitäten mit Erlöseinbußen von knapp zwei Millionen Eurozu rechnen.
Frau Bürgermeisterin Dr. Schmeer bedankt sich für die Ausführungen und die schönen kleinen Vorstellungen. Sie freue sich auch über die neue Bestuhlung im Theater.
Frau Crumbach-Trommler bedankt sich besonders für das Engagement des Orchesters, welches einige kleinere Projekte in der Krise umgesetzt hatte.
Herr Pilgram schließt sich dem Dank für das gute Krisenmanagement und die Produktionen an und erkundigt sich nach der aktuellen Probensituation.
Herr Schmitz-Aufterbeck erläutert, die Umstrukturierung des Spielplanes sei nicht einfach gewesen. Es müsse teilweise mit veränderten Fassungen gearbeitet werden, damit die Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden könnten. Aktuell sei es möglich mit 19-21 Orchestermusikern im Orchestergraben zu arbeiten. Die Situation sei für die Mitarbeiter*innen nach wie vor, besonders hinter der Bühne, schwierig. So müssten z. B. die Maskenbildner*innen mit Augen- und Mundschutz, Kittel, sowie Handschuhen arbeiten. Zwischen den einzelnen Schminkterminen müsse jeweils ausreichend Zeit zur gründlichen Desinfektion eingeplant werden. Für die Proben seien geeignete Räume und zum Teil Sonderlösungen notwendig. Bei den Proben für die aktuelle Produktion Die Irre von Chaillot stießen die Regeln auf hohe Akzeptanz. Die künstlerischen Mitarbeiter*innen seien sehr glücklich darüber, wieder ihrer Arbeit nachgehen zu dürfen.
Auch für den Chor habe sich eine neue Situation ergeben. Durch die Reduzierung des Mindestabstandes bei Sänger*innen seien, zur großen Freude der Sänger*innen, auch Chorproben wieder möglich.
Auf die Frage von Herrn Pilgram, welche Angebote es für Kinder geben werde, antwortet Herr Schmitz-Aufterbeck. Das in der Kammer geplante Kinderstück von Zirkusmaria sei die Bremer Stadtmusikanten, dies werde ab Februar aufgeführt.
Herr Ward berichtet über die geplante Kinderoper Jakub Flügelbunt, die im Depot und auch in der Kölner Philharmonie aufgeführt wird.
Frau Dr. Zeppenfeld berichtet über den Sommernachtstraum. Dieser sei für Zuschauer ab 13 Jahren geeignet. Zudem berichtet Frau Dr. Zeppenfeld über die Produktion Lokal Europa, welche als interaktiver Abend live oder als Streaming erlebt werden kann. 40 Zuschauer im Depot und 150 Zuschauer online könnten aktiv mitreden, chatten und abstimmen.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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