25.08.2020 - 10 Sachstandsbericht über den 1. Aachener Skateboa...

Frau Scheidt berichtet, dass von Seiten der Bezirksregierung noch eine größere Sportförderung in 2020 ausgeschüttet werde. Sie erkundigt sich danach, ob von Seiten des Vereins bereits ein Antrag gestellt worden sei.

Frau Scheidt berichtet, dass von Seiten der Bezirksregierung ein Projektaufruf des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ gestartet worden sei, im Rahmen dessen noch eine größere Sportförderung in 2020 ausgeschüttet werde. Da es sich bei der neu zu errichtenden Skateanlage am Eisenbahnweg um einen Ersatzbau einer Sportanlage handele, erkundigt sie sich danach, ob dieses Vorhaben zu den Förderrichtlinien passe und ob dann noch ein Antrag gestellt werden könne.  

Frau Prömpeler erläutert, dass nur Kommunen Zuwendungsempfänger sein könnten. Dies bedeute, dass die Stadt Aachen einen Antrag stellen müsse. Sie werde sich beim Servicebereich Bau (B 03) erkundigen, ob ein Antrag zur Finanzierung der Erschließungskosten durch die Stadt gestellt werden könne. Da der Skateverein bereits einen Förderantrag für den Bau der Anlage über den Stadtsportbund beim Land gestellt habe, sei eine Doppelfinanzierung auszuschließen.

Eine diesbezügliche Anfrage habe sie bereits an den zuständigen Mitarbeiter geschickt und warte derzeit noch auf Antwort.

Herr Deloie weist darauf hin, dass die Verstetigung der Förderung des Skateboardclubs eine Fragestellung für die Haushaltsberatungen darstellen müsse. Es sei bereits mehrfach thematisiert worden, dass der Verein vor allem die laufenden Kosten nur schwer ohne Unterstützung stemmen könne.

Herr Krott regt an, dass der Verein in diesem Fall rechtzeitig einen Antrag stellen müsse. Er lobt den Einsatz und den Enthusiasmus der beteiligten jungen Menschen.  

Beschluss:

Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung:

Einstimmig.