04.06.2020 - 9 Informatik an Aachener Grundschulen

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Frau Keller begrüßt Frau Behrens von Fachbereich Wirtschaftsförderung.

 

Frau Griepentrog begrüßt das Projekt der Studenten/innen. Sie stellt Fragen zu der Berechnung in der Tabelle der Vorlage und fragt nach wie viele Schüler/innen erreicht werden und wofür die 50.000 € genau gebraucht werden.

 

Frau Behrens, Frau Schwier und Frau Keller erläutern, dass die 50.000 € seitens der Politik zur Verfügung gestellt wurden. Durch dieses Projektvolumen könnten acht Projektwochen an

Grundschulen mit einer technischen Ausstattung von 26 Endgeräten (Laptops inkl. Mäusen,

Software und Wartungs- und Unterbringungskosten) innerhalb eines Jahres durchgeführt werden.

 

Herr Auler erläutert, dass für die Endgeräte einmalig Fixkosten anfallen und darüber hinaus laufende Kosten entstehen. Das Geld reiche für acht Schulen. Im nächsten Jahr müssten zur Fortführung des Projekts weiterer Gelder für die lfd. Kosten zur Verfügung gestellt werden.

 

Frau von Jakubowski fragt, ob die Gelder schon bewilligt wurden.

Dies wird im Gremium bejaht.

 

Herr Kehren fragt, warum der Schulausschuss diesen Beschluss nur zur Kenntnis erhalte, aber der AWW entscheide.

 

Herr Krott merkt an, dass die Kosten von anderen Projekten in Schulen bislang nicht so ausführlich diskutiert worden seien. Der AWW müsse aufgrund rechtlicher Vorgabe entscheiden.

Er betonte, dass die GroKo das Thema auf den Weg gebracht habe, um das Thema Informatik auch in die Grundschulen spielerisch einzubringen.

 

Herr Kehren teilt mit, dass er die Idee Kindern Informatik näher zu bringen, begrüße. Er sehe es kritisch, dass das Geld komplett an ein Startup gegeben werden,  ihm fehlen Information zur angedachten  Abrechnung, Lizenzierung etc.

 

Frau Keller teilt mit, dass es an Grundschulen keine Informatiker/innen gebe und manchmal neue Wege gegangen werden müssten. Die Grundschulen sollten nicht mit dem Thema Digitalisierung allein gelassen werden und sie sehe hier eine große Chance für die Kinder.

 

Frau von Jakubowski teilt mit, sie hätte sich gewünscht, dass der hohe Betrag an das euregionale Medienzentrum gegangen wäre.

 

Herr Auler erläutert, dass es sich nicht um ein Startup, sondern einen Aachener Verein, getragen von Aachener Studenten/innen der RWTH und FH,  handele. Dieser sei nicht kommerziell orientiert. Die CDU-Fraktion habe die Maßnahmen vor der Einstellung in den Haushalt besprochen und die Rückmeldung bekommen, dass es gewünscht sei. Die Schulen hätten das Gesamtpaket aber nicht abbilden können, wenn sie nur Geld bekommen hätten. Zudem sei die Umsetzung des Projektes mit der vorhandenen, landesseitig finanzierten Personalkapazität im euregionalen Medienzentrum nicht möglich gewesen.   

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Beschluss:

Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und empfiehlt die Umsetzung des Projekts „Informatik an Aachener Grundschulen“ zum Einstieg in die Grundlagen der Informatik für Schülerinnen und Schüler der 2. Bis 4. Jahrgangsstufe. Im Anschluss ist eine Entscheidung durch den Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Wissenschaft zu fällen.

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:12 Ablehnung: 1 Enthaltung: 4

Mehrheitlich beschlossen.

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/public/to020?SILFDNR=4326&TOLFDNR=99211&selfaction=print