25.11.2020 - 5 Sachstandsbericht Integriertes Handlungskonzept...

Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt Bezirksbürgermeister Hecker von der Verwaltung Frau Strehle und Herrn Mehlkopf.

Frau Strehle, Herr Mehlkopf (beide FB 61) und Bezirksamtsleiter Breuer (BA 3) stellen gemeinsam anhand einer Präsentation den Sachstand, Status Quo und Ausblick bezüglich des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) vor.

Im Anschluss bedankt sich Herr Bezirksbürgermeister Hecker für den Vortrag und erteilt den Mitgliedern der Bezirksvertretung das Wort.

Herr Bezirksvertreter Kogel merkt an, dass das Projektgebiet „Park am alten Friedhof“ bis in die Germanusstraße hineinragt. Bei diesem Projekt solle insbesondere die Errichtung des Parkdecks mit bedacht werden.

Herr Mehlkopf erläutert, dass dies bedacht werde.

Frau Bezirksvertreterin Vogelgesang fragt nach, inwieweit die neue Bezirksvertretung nunmehr Gestaltungsmöglichkeiten wahrnehmen kann.

Daraufhin gibt Herr Mehlkopf an, dass die Entwurfsplanung bereits feststehe, die neue Bezirksvertretung jedoch noch einen Ausführungsbeschluss zu beschließen habe.

Herr Bezirksvertreter Starmanns dankt für den Vortrag und die konkrete Darstellung des Sachstandes und Zeitplanes. Er fragt nach, ob die Umgestaltung des Platzes am Denkmal auch wegen ungeklärter Grundstücksfragen verzögert wird.

Die Verwaltung gibt an, dass hier keine Problematik bezüglich der Grundstücksverfügbarkeit vorhanden sei. Herr Mehlkopf erläutert, dass die Grundstücksverfügbarkeit lediglich bei der Umgestaltung des „Haarener Dreiecks“ sowie der Umgestaltung von St. Germanus problematisch gewesen sei bzw. im Falle von St. Germanus weiterhin ist.

Herr Bezirksvertreter Finsterer fragt an, wie viel von den 5.100.000 € Fördergeld verplant sei. Herr Mehlkopf gibt an, dass eine konkrete Summe in den nachfolgenden Besprechungen aufgeworfen werden würde.

Herr Bezirksvertreter Einzmann fragt nach, ob die im Workshop gewünschte Bachöffnung an der Alt-Haarener-Straße berücksichtigt wird.

Hierauf erwidert Herr Mehlkopf, dass es sich hierbei um eine Einzelmaßnahme handelt, welche im Rahmen des folgenden Workshops Berücksichtigung finden könnte.

Frau Strehle ergänzt, dass im Workshop die weitere Verwendung der Städtebauförderungsmittel besprochen werden soll. Allerdings seien auch Projekte, die hierin keine Priorisierung erführen, nicht hinfällig, sondern könnten ggf. aus Mitteln der Stadt Aachen finanziert werden.

Bezirksvertreter Küppers bedankt sich ebenfalls für den Vortrag. Er fragt nach, ob die Grundstückskosten bereits in den Projektkosten enthalten seien. Frau Strehle bejaht dies. Herr Bezirksvertreter Finsterer bittet darum, die Präsentation, welche die Bezirksvertreter im Anschluss an die Sitzung erhalten, um Angaben zu den verfügbaren Mitteln zu ergänzen.

Die Verwaltung sichert dies zu.

Bezirksvertreter Küppers erkundigt sich, ob es bereits ein fortführendes Förderprojekt gäbe.

Frau Strehle verneint dies, erwähnt aber, dass die Stadt Aachen fortlaufend nach Förder- und Projektmöglichkeiten Ausschau halte.

Abschließend bedankt sich Bezirksvertreter Hecker bei der Verwaltung erneut für den Vortrag und die Beantwortung der gestellten Fragen.

Beschluss: (einstimmig)

Die Bezirksvertretung Aachen-Haaren nimmt die Ausführungen der Verwaltung zum Sachstand zur Kenntnis.