09.06.2021 - 3 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner

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Beratung

Es meldet sich Herr B. zu Wort. Er bemängelt, dass ein Konzept für Anschlussplanungen für die Radwege, insbesondere in Bezug auf die TOP Ö 4, Ö 6 und Ö 7 fehle. Er verstehe nicht, warum die Planung immer nur in kleinen Schritten erfolge und ausgeführt werde und kein Gesamtergebnis ersichtlich sei.

 

Frau Strehle anwortet, dass sie die Ansicht des Herrn B. nachvollziehen könne. Die Planung

sei zu sehen wie eine Art Puzzle, das zusammengesetzt werden muss. Aus bautechnischen Gründen müsste eine Route nach der anderen geplant und der gesamte Straßenkörper im Auge behalten werden. So seien die Maßnahmen für das Radverkehrsnetz effizienter und stressfreier für die Bürger. Sie verweist auf die Ziele des Radentscheids von 2019. Die einzelnen Abschnitte seien so zu planen, dass sie in den einzelnen Förderzeiträumen durchsetzbar sind.

 

Frau L. thematisiert die Rad-Vorrang-Route in der Bismarckstraße und stellt die Frage, wie gewährleistet wird, dass die Belastungen durch den PKW-Verkehr in den umliegenden Straßen, insbesondere in der Oppenhoffallee, nicht größer werden. Sie kritisiert, dass das nahe liegende Straßennetz in den Planungen vernachlässigt wird.

 

Frau Strehle erläutert, der KFZ-Verkehr müsse im Rahmen einer klimafreundlichen Möglichkeit über alternative Routen geführt werden.

 

Herr Weiser ergänzt, dass verschiedene Varianten der Umleitung des Verkehrs geprüft worden sind. Dabei wurde festgestellt, dass die jetzige Variante, die u.a. über die Oppenhoffallee umleitet, die für die Bürger am wenigsten beeinträchtigende Variante darstellen soll. Durch die fertiggestellte Rad-Vorrang-Route wird sich jedoch ein Verlagerungseffekt hin zur vermehrten Fahrradnutzung erhofft, was den PKW-Verkehr in der Oppenhoffallee ausgleichen soll.

 

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