25.08.2021 - 6 Reallabor Templergraben;hier: Zwischenbericht

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Dr. Otten merkt kritisch an, dass derzeitige Ergebnisse aufgrund der Corona-Pandemie sowie

Ferienzeit und Klausurphase an der RWTH nicht  repräsentativ seien.

 

Herr Lindemann erklärt, er sei auf den Hauptbericht sehr gespannt. Er habe auf Google Maps recherchiert und herausgefunden, dass die Route über den Templergraben dort nun nicht mehr als kürzeste  Route aufgeführt wird, sondern diejenige über den Alleenring. Zudem stellt er die Frage in den Raum, welche Auswirkungen eine Tempo-30 Zone auf dem Templergraben habe. Er bittet um  Vorlage weiterer Zahlen.

 

Herr Moselage findet es bemerkenswert, dass einige Buslinien, die den für Kfz gesperrten Bereich des Templergrabens befahren, nun länger brauchten und die Mehrzahl der Bürger mit der Regelung nicht einverstanden seien. Auf die weiteren Entwicklungen ist er gespannt. 

 

Herr Deloie erwartet mit Spannung die Entwicklungen im zweiten Teil des Reallabors während der Sperrung der Jakobstraße. Er verdeutlicht, dass die Belastung für die Verbindungsstraßen zwischen Templergraben und Alleenring enorm sei. Er hebt positiv hervor, dass der Templergraben durch die Aktion „Stadtglühen“ mit Leben gefüllt werde.

 

Herr Radke betont, dass auch die Fraktion der Grünen sich über die vielen Veranstaltungen freue. Die Veränderungen am Templergraben seien deutlich sichtbar. Er merkt an, dass es sinnvoll wäre zusätzlich zu der Jakobstraße auch den Annuntiatenbach zu sperren.

 

Herr Dr. Langweg (FB 61) stellt die aktualisierten Informationen vor. In den Sommerferien sei der Verkehr noch weiter zurückgegangen. Gleichzeitig merkt er an, dass die Baumaßnahmen in der Jakobstraße wohl erst im Jahre 2022 starten werden und eine Fortführung des Reallabors bis dahin nicht vorgesehen sei.  Dies sei zudem kritisch in Bezug auf die anstehenden Maßnahmen  in der Turmstraße zu betrachten.

 

Herr Deloie erläutert, dass auch die Baumaßnahmen in der Turmstraße 2022 beginnen sollen. Eine Sperrung des Templergrabens, der Jakobstraße und der Turmstraße wäre nicht mehr vertretbar. Die Wohngebiete im Bereich „auf der Hörn“ würden dadurch einer noch enormeren Belastung durch den PKW-Verkehr ausgesetzt werden. Da es bisher keine Dauermessstelle in der  Jakobstraße gibt, wäre eine Erhebung dieser Zahlen mit und ohne Sperrung des Templergrabens sinnvoll.

 

Herr Lindemann gibt an, die Zahlen seien mit Vorsicht zu betrachten, da sich viele Autofahrer nicht an das Verbot halten. Würde auf eine Erhebung der Zahlen gewartet bis die Baumaßnahmen an der Turmstraße beginnen, so seien die Zahlen dann ohnehin nicht mehr belastbar.

 

Herr Dr. Otten fragt an, ob auch im Bereich Judengasse – Trichtergasse Zahlen erhoben wurden.

 

Herr Dr. Langweg sagt zu, hierüber zu berichten.

 

 

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Beschluss:

 

Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte nimmt die Ausführung der Verwaltung zur Kenntnis.

 


 

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung:

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/public/to020?SILFDNR=4567&TOLFDNR=107384&selfaction=print