08.09.2021 - 4 Austausch mit Frau Stadtbaurätin Burgdorff, Dez...

Frau Burgdorff, Baudezernentin, erläutert anhand einer Präsentation Zukunftsthemen für die Stadt Aachen und deren Bezirke. Sie geht dabei zunächst auf Bereiche der Innenstadt ein, z.B. zum Thema Stadtumbau im Bestand. Des Weiteren wurde auf viele neue Bauprojekte hingewiesen, die Eilendorf attraktiver machen sollen, wie z.B. das geplante Neubaugebiet Trimpersfeld. Weiterer Bedarf besteht ebenfalls an Kitas und Nahversorgern. Thema ist auch die weitere Verkehrsplanung, so z.B. der Umbau des Bahnhaltepunktes Eilendorf oder die Verbreiterung des Vennbahnweges. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Verkehrssicherheit. Dort stehen bereits Maßnahmen in den Startlöchern, wie das Projekt zur Querung der Rad-Vorrang-Route. Angesprochen wird auch eine Änderung auf Tempo 30 auf der unteren Heckstraße. Dazu bedarf es allerdings Sicherheitsgründe, die dies nötig machen.

Die Bezirksvertretung dankt für den Vortrag und das Engagement für Eilendorf.

Herr Bode, CDU, wünscht sich zu den Themengebieten eine Beteiligung der Bevölkerung, z.B. durch Workshops, um das Verständnis für entsprechende Maßnahmen zu erzeugen. Zum Thema des Bahnhofsbereichs kritisiert er nochmals den Wegfall des Regionalverkehrs und regt an, diese Anbindung zum Zweck der Mobilitätswende wiederherzustellen. Weiterhin müsse das Thema der Bahngleisanbindung durch eine Brückenlösung schnellstmöglich angegangen werden und verweist hierzu auf die durchgeführt Bürgerbeteiligung bzw. die gefassten politischen Beschlüsse.

Frau Vogelheim, Die Grünen, bittet darum, die Begrünung der Urbanstraße im Rahmen des Ausbaus nochmals zu prüfen.

Herr Schäfer, SPD, geht auf das Thema „Einbindung der Heckstraße zur Von-Coels-Straße“ ein. Es ergeben sich dort Schwierigkeiten für den Rad- und Fußverkehr. In der Vergangenheit kam es hier bereits häufiger zu Unfällen. Auch die dort angrenzende Grünfläche bedarf einer Aufwertung.

Frau Bergs, Die Grünen, verweist auf den hohen Bedarf an Kitas. Sie macht auf das Projekt Bezirksgarten in Haaren aufmerksam und wünscht sich, dass dieses Thema in Eilendorf ebenfalls aufgegriffen wird. Wichtig für den Radverkehr sei ein Tempolimit von 30 km/h auf der unteren Heckstraße sowie eine Querungshilfe am Ende der Johannesstraße.

Herr Bode, CDU, ergänzt zum Thema „Tempolimit auf der Heckstraße“, dass in der Nachbarstadt Stolberg am Breiniger Berg eine vergleichbare Situation sei, in der ebenfalls eine Kita nicht unmittelbar an einer Straße liege und trotzdem wurde hier ein Tempolimit auf 30 km/h gesetzt.

Frau Burgdorff, Baudezernentin, bedankt sich für die Vorschläge und Anregungen. Sie wird diese aufgreifen und mit der Fachverwaltung besprechen.