27.10.2021 - 5 Antrag der SPD Fraktion vom 01.06.2021 - Sachst...

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Beratung

Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt Bezirksbürgermeister Hecker Herrn Mohnen von der Verwaltung.

Dieser stellt mediengestützt den Sachstand zur RegioTram vor.

Im Anschluss äußert Bezirksvertreter Kogel, dass er enttäuscht sei, dass Haaren voraussichtlich nicht an die RegioTram angeschlossen wird. Potentiale für Pendlerverkehre in die Innenstadt seien auch hier vorhanden.

Hierauf entgegnet Herr Mohnen, dass die Variante „Jülicher Straße“ aufgrund der dort vorhandenen Leitungen schlicht wirtschaftlich weniger effizient und somit realisierungsferner ist.

Bezirksvertreter Küppers gibt an, dass er als Bürger der Stadt Aachen die RegioTram befürwortet, jedoch aus Sicht des Bezirkes ebenfalls Bedauern äußern muss. Wichtig sei nunmehr, aufzupassen, dass durch die RegioTram nicht noch zusätzliche Nachteile für Haaren entstünden, beispielsweise durch Wegfall von Buslinien. Er bittet vielmehr darum, zu prüfen, ob auch durch evtl. Mittel aus Landesförderprogrammen zusätzliche ÖPNV-Verbindungen geschaffen werden können.

Hierauf entgegnet Frau Beigeordnete Burgdorff, dass zunächst die RegioTram und dann ggf. weitere schienengebundene Verbindungen geprüft werden. Eine Evaluierung des Busnetzes werde fortlaufend vorgenommen.

Im Anschluss äußert Bezirksvertreterin Vogelgesang, dass es schade sei, dass die RegioTram voraussichtlich nicht durch Haaren fahren wird. Jedoch spreche die Kosten- und Nutzenanalyse für sich. Auch sie fordert, dass bestehende Busverbindungen hierdurch nicht geschwächt, sondern perspektivisch eher gestärkt werden sollten.

Bezirksvertreter Kogel bittet, auch Verlautenheide in die künftigen Planungen mit einzubeziehen. Die derzeitige Anbindung sei – gerade in den Abendstunden – verbesserungswürdig.

Letztlich bittet Bezirksvertreter Einzmann, den Bahntrassenradweg, welcher seiner Information nach noch als Bahntrasse gewidmet ist, nicht umzuwidmen, damit dieser ggf. bei künftiger Trassenplanung berücksichtigt werden kann. 

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