27.10.2021 - 4 Umwandlung einer bezirklichen Spielplatzfläche ...

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Beratung

Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt Bezirksbürgermeister Hecker Frau Daniela Römer, welche als Mutter eines behinderten Kindes die Wünsche und Ideen zur Entwicklung eines inklusiven Spielplatzes vorstellt. Unter anderem Trampoline, Schaukeln, Karusselle seien vielerorts nicht barrierefrei, obwohl es durchaus entsprechende Alternativen gäbe. Auch Kommunikationstafeln für stumme Kinder seien eine gute Ergänzung, damit diese zeigen können, welches Spielgerät sie nutzen möchten.

Im Anschluss an den Vortrag merkt Bezirksvertreter Einzmann an, dass auch die Infrastruktur und der Zugang zu den Spielplätzen barrierefrei sein muss. Bezirksvertreter Küppers dankt für das Engagement von Frau Römer und fragt nach, ob es für die Kinder problematisch sei, wenn auf einem Spielplatz nicht alle, sondern nur einige Spielgeräte barrierefrei seien.

Frau Römer entgegnet dem, dass jedes inklusive Spielgerät hilfreich sei – es müssten hierbei nicht alle sein.

Bezirksvertreter Kogel gibt an, dass Matschanlagen für Kinder stets eine besondere Bedeutung haben. Die Hindernisse, die diese für behinderte Kinder und deren Eltern mit sich bringen, seien ihm durch den Impulsvortrag in besonderer Weise bewusst geworden. Hier gelte es, innovative Lösungen zu finden.

Bezirksbürgermeister Hecker gibt an, dass die Planungen hinsichtlich des Parks am alten Friedhof bereits in eine entsprechende Richtung gehen. Hierzu ergänzt Bezirksvertreter Einzmann, dass in diesem Kontext auch eine barrierefreie Herrichtung der dortigen Toilette wünschenswert sei.

Bezirksvertreterin Dautzenberg bittet darum, auch bereits bestehende Spielplätze auf Barrierefreiheit zu prüfen.

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